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Der Journalismus hält viel zu oft als Klagemauer netzöffentlicher Befindlichkeiten her. Deshalb müssen Journalisten die Debattenkultur neu ausloten und eine digitale Sozialethik entwickeln.
In einer zehnteiligen Serie nimmt VOCER gemeinsam mit dem Medienmagazin journalist die Aus- und Weiterbildung von Journalisten in den Blick. Zum Auftakt starten wir mit grundsätzlichen Überlegungen zur neuen Wirklichkeit der Branche.
Die Digitalisierung verändert sowohl den Journalismus als auch die Kriterien für Qualität von Journalismus. Aber wie lassen sich gute von schlechten Inhalten unterscheiden?
Wie gehen Medien mit der Debattenkultur auf ihren Plattformen um? Ein Appell zur Entstörung der Kommunikation in Web-Foren.
Krautreporter hat das Licht der Welt erblickt, Jan Bömermann ist durchgestartet, die Entscheidung für ein Online-Angebot von ARD und ZDF ist gefallen: VOCER-Autoren und -Freunde haben ihr Medienjahr 2014 zusammengefasst.
Chad Mumm hilft dabei, das noch junge US-amerikanische Medienunternehmen Vox kreativ zu gestalten. VOCER hat ihn dazu in New York befragt.
Der Freitag bezeichnet sich selbst als "Meinungsmedium" und gibt seinen Lesern entsprechend die Möglichkeit, in eigenen Blogs ihre Meinung zu sagen. Ob das mehr Vor- als Nachteile mit sich bringt, erklärt Chefredakteur Philip Grassmann im Interview.
Darf man sich als Journalist vor dem Feedback zu seinen Artikeln drücken? Nein, sagt FAZ.net-Chef Mathias Müller von Blumencron entschieden im Interview.
Interaktion mit dem Leser kann sowohl Segen als auch Fluch sein. Im Interview berichtet Zeit Online-Chefredakteur Jochen Wegner von seinen Erfahrungen mit den richtigen und falschen Tools des Audience Engagements.
Im Digitalen müssen Journalisten den Mut haben, auch bei kritischen Themen wie der Gleichstellung von Mann und Frau die Kommentarfunktion ihres Mediums offen zu halten. Was dieser Vorsatz für die Tagesschau.de-Redaktion bedeutet, erklärt Andreas Hummelmeier im Interview.
Der Digitale Journalismus sorgt für einen direkteren Austausch zwischen Journalisten und ihrem Publikum. Stimmt das? Wollen User die Rolle als Kritik- und Kontrollinstanz der Medien tatsächlich wahrnehmen? Und wie gehen Redaktionen in der Praxis darauf ein? Eine Analyse des Partizipativen Journalismus.
Neuzugänge bei VOCER: „Hostwriterin“ Tabea Grzeszyk und „Tame“-Gründer Frederik Fischer sind ab 1. September neue Mitglieder im Herausgebergremium.
Daniel Drepper entwickelt derzeit in New York Ideen, wie sich investigatives Bilanzenlesen in den Journalismus integrieren lässt. VOCER hat Drepper an der Columbia University getroffen, um mit ihm über die Umsetzbarkeit von Innovationen zu sprechen.
Mit dem über die Crowd finanzierten Autorenkollektiv Krautreporter und der stiftungsfinanzierten Rechercheredaktion Correct!v werden seit kurzem auch in Deutschland Finanzierungsalternativen für den Journalismus populär, denen Großverleger vor einiger Zeit noch nachgesagt haben, sie seien ein "Albtraum".
Am 28. Juni treffen sich in Hamburg über 120 Vordenker der Branche, um Impulse zur Erneuerung des Journalismus' zu geben. Seien Sie dabei.
Nach dem Website-Relaunch im Januar verändert sich VOCER auch personell: Mark Heywinkel übernimmt die Redaktionsleitung, Carolin Neumann wird Geschäftsführerin des VOCER Innovation Medialab.
VOCER-Herausgeber Stephan Weichert will 2014 keine Bad News über die kriselnde Medienbranche lesen. Stattdessen wünscht er sich Parallax Scrolling Stories und Listicles.
Der Journalismus steht vor gravierenden Veränderungen. Das müssen Journalisten akzeptieren. Ob sie das wollen oder nicht.
Zum Auftakt von "Digitales Morgen", unserer neuen Reihe mit "Süddeutsche.de", fragen wir: Welchen Einfluss haben Empörungswellen im Digitalen auf unseren persönlichen und politischen Diskurs?
Um ein engagiertes lokales Onlinemagazin, Open Journalism und den Verkauf von "Hamburger Abendblatt" und Co. geht es im aktuellen VOCER-Newsletter.
Symbole sind in demokratischen Systemen nach wie vor von elementarer Bedeutung - für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Vermittlung von Traditionen. Doch unter dem Eindruck der Digitalisierung befinden sie sich jetzt im Wandel.
Um eine digitale Überlebensstrategie zu entwickeln, muss der Lokaljournalismus bereit sein, die Kompetenzen und Qualitäten, über die er ohnehin verfügt, weiter ausbauen, verfeinern und den neuen Umgebungen anpassen.
Auslandsberichterstattung nimmt in den deutschen Medien im Vergleich zu anderen Ländern einen großen Raum ein. Aber wie genau wird berichtet im Fernsehen, Radio, Internet und in der Printwelt?
Newspapers and magazines phase out of the market, editors are losing their jobs - but this stil is not on the end of the journalism. Interim conclusion of a crisis and ideas for the future.
Inhalte verlieren immer mehr an Bedeutung, meint Ken Doctor. Im Interview mit VOCER erzählt der Stratege, worauf Verlage stattdessen setzen müssen, um sich für die Zukunft fit zu machen.
Content isn't the most important thing on websites anymore - says Ken Doctor. News companies need to find the balance between advertisment and contend and have to discover a new way to spread the content.
Learning a content management system like Wordpress is absolutly fundamental for a today's journalist, says David Cohn in this VOCER interview. The founder of "spot.us" is one of the most important journalism innovators.
Es ist für Journalisten enorm wichtig, mit Wordpress umgehen zu können, sagt David Cohn im Interview. Der Gründer von "Spot.us" ist einer der wichtigsten Journalismus-Innovatoren Amerikas.
Wie sieht das zukünftige Geschäftsmodell für Journalisten aus - Paywall? Abonnenten? Gebühren? Stiftungen? Vermutlich eine Mischung aus alledem. Ein Zukunftsszenario.
Schluss mit dem andauernden Online-vs.-Print-Streit. Lassen wir Papier einfach Papier sein und schauen wieder auf Inhalte! Dann wird auch der Weg frei, um den Zeitungsjournalismus der Zukunft zu gestalten.
"FR" insolvent, "FTD" gescheitert, Sparrunden bei weiteren Marken. Im Licht dieser Umwälzungen wird die Beschäftigung mit der Branche wichtiger - eine gemeinnützige Struktur könnte die Medienpublizistik stärken. Fünf Förderansätze.
Was im vergangenen Monat wichtig war, erfahren Sie jetzt erstmals - und absofort jeden Monat - aus unserem neuen VOCER-Newsletter.
Vor drei Jahren sorgte die öffentliche Demontage des damaligen ZDF-Chefredakteurs Brender durch CDU-Ministerpräsident Roland Koch noch für einen Skandal. Seehofer-Sprecher Strepp zeigt nun, dass die Politik nicht hinzugelernt hat.
Noch viel zu selten lernen junge Journalisten neben den handwerklichen Fähigkeiten auch, die geschäftliche Seite im Augen zu haben. Jeremy Caplan vom Tow Center in New York berichtet vom Studiengang "Unternehmerjournalismus".
The Tow Center's Jeremy Caplan explains why the business side is just as important as skills and content for journalism students.
Der Journalismus steht im Dienste der demokratischen Gesellschaft. Ein Marktversagen auf diesem Sektor hätte dramatische Folgen. Wie sich das verhindern lässt? Fünf Modelle.
What hides behind the buzz word data journalism and what makes it so important? "The New York Times"' Aron Pilhofer explains.
Datenjournalismus ist Jahrzehnte alt und doch gerade ein Modebegriff. Trotzdem beschäftigen sich Redaktionen nicht genug mit den Chancen, die in Daten stecken, erzählt Aron Pilhofer im VOCER-Interview.
Von Liquid Journalism über Datenjournalismus bis zu Transmedia Storytelling. Sieben Wege, wie der Qualitätsjournalismus den digitalen Strukturwandel meistern kann.
Wie Journalismus und Medienbranche schon jetzt von ortsbasierten Anwendungen profitieren und zukünftig noch mehr werden, erzählt Evan Cohen von Foursquare im VOCER-Interview.
Viewers that can follow their favourite anchor's movements or badges for dedicated readers: Foursquare's General Manager Evan Cohen talks about how media companies profit from location based services.
Anderswo haben sie sich längst etabliert: Innovationslabore für digitalen Journalismus. Projekte wie "Studio 20" oder "J-Lab" sind Vorbilder für den Aufbau neuartiger Ausbildungseinrichtungen - 13 "Labore" im Portrait.
Der Retro-Foto-Trend war erst der Anfang eines neuen Zeitalters der Wertschätzung von professioneller Fotografie in den 2010er und 2020er Jahren. Zwei Experten blicken zurück - eine Utopie.
Journalismus blüht in den USA dort auf, wo er lokal und experimentierfreudig ist. Gefragt sind Journalisten, die unternehmerisch denken können - ein Patentrezept für die Zukunft?
The Associated Press' Shazna Nessa talks about data journalism efforts, innovative thinking in the business world - and the difficulties of hiring journalists or techies that know the other's job, too.
Wie funktioniert interaktiver Datenjournalismus, wem nutzt er? In New York wird es ausprobiert. Unis, Studenten und Medien bilden ein lebendiges Netzwerk.
Die Welt ist voller Daten, derer Journalisten sich annehmen müssen, glaubt Shazna Nessa von der AP. Deswegen könne man zwischen Journalismus und Programmieren auch nicht mehr unterscheiden.
Data journalism makes news more personal, says Scott Klein. The "ProPublica" editor talks about innovative projects and the Open Data Movement as an opportunity for journalism.
Datenjournalismus personalisiert Nachrichten und gibt ihnen damit noch mehr Bedeutung für die Leser - sagt Scott Klein von "ProPublica" im Interview mit VOCER und "Zeit Online".
Journalisten müssen nicht nur die neue, digitale Welt kennen. Wenn sie ihren Job gut machen wollen, dürfen sie die alte nicht vergessen, sagt Journalistik-Professorin Emily Bell im Interview mit VOCER und "Zeit Online".
Journalism graduates need to understand the digital world, says Emily Bell, founding director of the Tow Center in New York. But they still shouldn't forget what their job is all about: the story.
Das Internet ist der neue "Produktionsgott", sagt Journalistik-Professor Jay Rosen im Interview mit VOCER und "Zeit Online" - und die alte Garde muss sich neu erfinden.
There is a lot of potential in the engagement of the users in the act of journalism, says Jay Rosen in this interview with VOCER and "Zeit Online".
In der neuen Reihe von VOCER und "Zeit Online" mit Videointerviews aus den Journalismuslaboren der Zukunft erklärt Internetexperte Jeff Jarvis, warum Privatsphäre und Öffentlichkeit keine Gegensätze sind und Demokratie "Kakophonie der Stimmen" bedeutet.
In this interview with VOCER and "Zeit Online", renowned expert Jeff Jarvis explains why he throws out the sports section of newspapers and why democracy properly is a cacaphony of voices.
Der Journalismus in Deutschland steht vor existenziellen Herausforderungen. Die Digitalisierung hat in vielen Medienhäusern zu einem verblüffenden Sinneswandel geführt: Online gilt neuerdings als Zukunftstreiber Nummer eins. 15 Thesen
Sie verstehen was von Technik oder von den Verstrickungen in Verlagen, sind strenge Kritiker oder gelegentliche Kommentatoren - die Journalisten, die sich der wichtigen Beschäftigung mit Medienthemen verschrieben haben. Eine Typologie.
Zwei neue Bücher versuchen der Terrorismus-Berichterstattung internationaler Fernsehsender von Al Jazeera bis zu RTL kommunikationswissenschaftlich auf die Spur zu kommen.
New York City ist ein riesiges Innovationslabor für digitalen Journalismus. Von der "New York Times" bis zum Investigativprojekt Pro Publica heißt das trending topic Datenjournalismus - zum Start einer Video-Serie in Kooperation mit Zeit Online der erste von drei VOCER-Essays über Innovationen in den USA.
"Dass moralisches Unrecht schwer zu fassen ist, regt mich auf": Im Interview mit VOCER spricht Reporterin Carolin Emcke über den Unterschied zwischen Berichten aus Kriegs- und aus Krisengebieten, über Floskeln wie "unfassbar" und ihr Lieblingswort "vielleicht".
Wer Geld verdienen will, muss etwas verkaufen: Im Interview mit VOCER spricht "Freitag"-Verleger Jakob Augstein über Finanzierungsmodelle des Journalismus, die App-Begeisterung der Verlage und über Medien-Türhüter, denen man nicht im Internet begegnet.
Adam Penenberg unterscheidet nicht mehr zwischen investigativem und anderem Journalismus. Jeder gute Journalismus sei investigativ, sagt der Reporter im finalen Teil der "Digitalen Mediapolis" und spricht über Einflussnahme und das öffentliche Bild von Journalisten.
You should not compare investigative and all other journalism, but rather differenciate between good and bad journalism, says renowned reporter Adam Penenberg. In this VOCER-interview he talks about credibility, influence and how technology changes the game.
Ein Projekt wie das gemeinnützige Redaktionsbüro ProPublica kann auch in Deutschland funktionieren, glaubt dessen Gründer Paul Steiger. Im VOCER-Interview erklärt der langjährige "Wall Street Journal"-Chef wie - und skizziert die Zukunft einer Branche im Umbruch.
Weltverbesserer, Chronisten, Prinzipienverfechter - das Berufsbild von Krisenjournalisten ist uneinheitlich. Und doch haben sie eines auf jeden Fall gemeinsam: Sie arbeiten in schwierigsten Bedingungen in einer Branche, die ihre Vorkämpfer noch viel zu oft alleine lässt.
A project like the Pulitzer-winning ProPublica can work in Germany, too, says Paul Steiger. In this interview with VOCER he explains how and talks about the future of non-profit journalism and how the crisis will change the media sector.
Wulff und die Medien - was für eine bigotte publizistische Schlammschlacht! Der Skandal um den Noch-Bundespräsidenten ist eine schlimme Ausgeburt des gehobenen Stimmungsjournalismus in Deutschland - und offenbart die gefährliche Nähe von Politikern und politischen Journalisten.
"Journalismus ist keine Einbahnstraße mehr": Im VOCER-Interview erzählt Stephen B. Shepard, Gründungsdekan der CUNY Graduate School of Journalism, wie ihn diese rasante Entwicklung überrascht hat und wieso die Ausbildung trotzdem gedeiht.
"Journalism is no longer a one way street": Even as a media business veteran, Stephan B. Shepard, was surprised by how quickly the internet changed the profession, he tells VOCER in this interview.
Nicht der Journalismus ist wichtig, sondern seine Rolle in einer Demokratie: Im VOCER-Interview zeichnet Medienkritiker Eric Alterman das Bild einer Welt, in der die Gesellschaft zu kollabieren droht, weil sich kaum mehr jemand mit den wichtigen Themen beschäftigt.
As columnist and journalism professor, Eric Alterman knows media well and from different sides - still, he does not see light at the end of the tunnel that is the media crisis.
Jahr für Jahr zeichnet der "State of the News Media"-Bericht des Project for Excellence in Journalism ein düsteres Bild der Medienzukunft. Warum im Ende zugleich ein Anfang steckt und was Verlage anders machen müssen, erzählt Institutsleiter Tom Rosenstiel im VOCER-Interview.
Year after year, the "State of the News Media"-report of the Project for Excellence in Journalism paints a bleak picture of our media future. In this VOCER-interview, director Tom Rosenstiel looks at the bright side of the industry crisis.
Just als das US-Zeitungsgeschäft implodierte, machten sich zwei "Washington Post"-Reporter mit der Polit-Publikation "Politico" selbständig. Im Interview spricht Mitgründer Jim VandeHei darüber, wieso ein solches "Insider"-Blatt zur Zukunft des Journalismus gehört.
An insider publication - that is what Jim VandeHei calls "Politico", the Washington based crossmedia news outlet that he launched a couple of years back. In this interview he talks about how he found this niche and why it is an important part of journalism's future.
An der Spitze des Centers for Investigative Reporting versucht Robert J. Rosenthal, die Zukunft der Medienbranche mitzuformen. Im VOCER-Interview erzählt er, wie neue Arten von Organisationen den Qualitätsjournalismus retten können.
Robert J. Rosenthal of the Center for Investigative Reporting in California talks about how new kinds of organisations can make a change in quality journalism.
Die Phase des Widerstandes gegen den neuen Journalismus ist vorüber, glaubt Journalistik-Professor Jay Rosen. Im Interview erzählt er von kollaborativen Modellen und wie Studierende die Zukunft der Presse gestalten.
Without journalism students, the press would get stuck: In this interview, Jay Rosen talks about how the news business can evolve with the help of innovative young professionals.
Ein Leitmedium im Übergang: Das Fernsehen verändert sich und bleibt doch hinter seinen Potenzialen zurück. Was einst die liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen war, mutiert zum Auslaufmodell. Wozu noch Fernsehen?
Von der Einbahnstraßen-Kommunikation zur digitalen Auferstehung: Warum Veränderungen im Journalismus eine "kreative Zerstörung" nötig machen. Aus einer Keynote vom Mediapodium der Schweizer Journalistenschule MAZ.
Renaissance? Revolution? Im vierten Teil der VOCER-Interviewreihe spricht Pulitzer-Preisträgerin und Journalistik-Professorin Geneva Overholser über den spannenden Umbruch im Journalismus und die Rolle des Nachwuchs.
Pulitzer-winner and esteemed journalism professor Geneva Overholser talks about the future of print and how young journalists can help form a new kind of exciting, interactive digital world.
On his search for new ways of financing journalism, David Cohn founded the news room Spot.us. In this interview he talks about community funded journalism.
Mit dem Portal Spot.Us sucht der Amerikaner David Cohn neue Wege für den Journalismus. Im VOCER-Interview spricht er über spendenfinanzierte Recherche und wie Leser die Zukunft der Medien mitprägen können.
Web-visionary Jeff Jarvis outlines the future of the media industry.
Er gilt als einer der Visionäre der Medienzukunft schlechthin. Im Interview mit VOCER skizziert der US-Autor und Journalistik-Professor die Zukunft einer ebenso ratlosen wie rastlosen Branche.
Aktuelle Zahlen zeigen: Internet, Fernsehen und Radio können parallel existieren - noch jedenfalls. Doch gerade in Krisenzeiten hat letzteres Medium immer häufiger das Nachsehen in der Gunst des Publikums. Ein Essay über journalistische Qualität und die Zukunft des Radios.
Während der Katastrophen der letzten Zeit konnte man schon mal das Gefühl bekommen: Es stimmt was nicht mit dem deutschen Krisenjournalismus. Dabei haben die Redaktionen viel über das Reportieren im Ausnahmezustand gelernt - seit dem 11. September 2001, der die Medienwelt nachhaltig veränderte.
Werden Internetnutzer künftig für bestimmte journalistische Medieninhalte bezahlen? Chris Anderson, Chef des US-Magazins "Wired", über die Mechanismen im Netz.
Chris Anderson of "Wired" magazine talks about how new journalism can be financed.
Die hundertjährige Ära, in der Redakteure Zeitungsseiten mit Nachrichten befüllten und Unternehmen damit noch große Renditen einfuhren, geht zu Ende. Ein Essay über die digitale Revolution - und warum der neue Journalismus noch so aus der Zeit gefallen wirkt.
Von wegen "kein Massenmedium wird das vorherige je ganz verdrängen": Zu Zeiten der Digitalisierung gilt diese lange für unantastbar gehaltene Faustregel nicht mehr. Die Tageszeitung stirbt. Diese und weitere Thesen.