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Kritik der Medienkritik

Ist die Medienkritik ein "zahnloser Tiger", wie immer behauptet wird? Oder sind die "Innenrevisionisten" der Medienbranche tatsächlich imstande, diese zu kontrollieren und den Journalismus zu verbessern? Dieses Dossier untersucht unter anderem, mit welchen Problemen und Widrigkeiten die Medienkritik im digitalen Zeitalter zu kämpfen hat.

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Artikel

Abschied von "Mister Fake News"

Jon Stewart gilt als eine Art liberales Gewissen der USA. 16 Jahre lang wütete er als Moderator der Satiresendung "The Daily Show" gegen heuchlerische Politiker und das Versagen der Medien. Obwohl er seine Arbeit als Unterhaltung sieht, hat er sich zu einem bedeutenden Medien- und Gesellschaftskritiker entwickelt. Nun zieht er sich zurück.

Kritikable Medienkritik

Der deutsche Medienjournalismus laboriert an Entwicklungsproblemen wie der wachsenden Unübersichtlichkeit seiner Gegenstände, redaktioneller Ressourcenarmut und einem Verlust an Unabhängigkeit. Besonders prekär ist die Lage der Medien-Fachdienste in kirchlicher Trägerschaft. Währenddessen artikuliert sich Medienkritik auch in Blogs und Social Media.

Wo der Spaß aufhört

Zum Eurovision Song Contests kam in Baku zu einer seltsamen Debatte zwischen Stefan Niggemeier und Jan Feddersen. Über Menschenrechte haben wir dabei nicht viel Neues erfahren. Wohl aber über die Frage, was Journalisten tun müssen - und warum.

Aus unseren Kreisen

Sie verstehen was von Technik oder von den Verstrickungen in Verlagen, sind strenge Kritiker oder gelegentliche Kommentatoren - die Journalisten, die sich der wichtigen Beschäftigung mit Medienthemen verschrieben haben. Eine Typologie.

Größtes Problem: die Haltung, die fehlt

Der deutsche Medienjournalismus hat dramatisch an Relevanz verloren und sieht sich schlechter werdenden Bedingungen gegenüber. Gerade jetzt müssen Medienjournalisten zu Sachwaltern gesellschaftlicher Interessen werden.

Cui bono?

Für wen schreiben und senden wir eigentlich? Diese Frage stellt sich im Medienjournalismus erst recht. Er sollte sich weder an die lieben Kollegen richten, noch interessensgesteuert sein.

Wenn weniger mehr ist

Journalismus darf sich nicht in der Protokollierung des Geschehens erschöpfen, muss dranbleiben und über die nächste Neuigkeit hinaus denken. Zum offiziellen Start von VOCER einige Gedanken, wie das Handwerk wieder besser werden kann.

Woran der Medienjournalismus krankt

Zwischen Kollegenschelte, Eitelkeiten und dem Netz des eigenen Unternehmens ist und bleibt der Medienjournalismus eine schwierige Disziplin. Auch wenn das Internet eine ganz neue Welt eröffnet. Eine Bestandsaufnahme.

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