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Der dritte Weg

Allein durch die klassischen Säulen Werbung und Vertrieb scheint ein breites Angebot von Journalismus im digitalen Informationszeitalter kaum finanzierbar. Das Schicksal, das in den USA bereits hunderte Regionalzeitungen ereilte, droht mit Verspätung auch hierzulande - das Ende des Qualitätsjournalismus?

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Artikel

Theresa Lachner: Mit Emotionen Komfortzonen schaffen

Theresa Lachner sieht die Zukunft guten Marketings in einer unaufdringlichen, authentischen und emotionalen Ansprache. Im Interview erklärt sie, warum Emotional Branding auch im journalistischen Kontext wichtig ist.

Medieninnovation made in Hamburg

Im Bereich Medieninnovation hinkt Deutschland den USA um Jahre hinterher. Die dpa will das mit einem Accelerator für Startups ändern. In Hamburg seien die Bedingungen günstig, um neue Ideen außerhalb starrer Unternehmensstrukturen umzusetzen.

Zur Lage stiftungs- und crowdfinanzierter Medien in Deutschland

Mit dem über die Crowd finanzierten Autorenkollektiv Krautreporter und der stiftungsfinanzierten Rechercheredaktion Correct!v werden seit kurzem auch in Deutschland Finanzierungsalternativen für den Journalismus populär, denen Großverleger vor einiger Zeit noch nachgesagt haben, sie seien ein "Albtraum".

Correct!v: Nicht sexy, aber ambitioniert

Journalismus ist dann am stärksten, wenn er Neues ans Licht bringt und seine Leserschaft unabhängig informiert. Das Investigativprojekt "Correct!v" will genau dies leisten und auch solche Themen angehen, die auf den ersten Blick nicht mitreißen, aber umso wichtiger sind.

Krautreporter ist ein Erfolg

Drei Tage vor dem Auslaufen ihrer Crowdfunding-Kampagne versuchten die Krautreporter noch einmal Unterstützer für ihr Online-Magazin zu mobilisieren – bei einer Party in Berlin-Mitte. Am Ende wird die Aktion kaum etwas gebracht haben. Krautreporter darf dennoch nicht als gescheitert bezeichnet werden. Ein Kommentar.

The End of the golden Era

How ist journalism financed in the future? Can Foundations save journalism? And what can we learn from the U.S.? A speech by Paul E. Steiger Executive Chairman of "ProPublica".

Das Ende des goldenen Zeitalters

Wie soll sich der Journalismus in Zukunft finanzieren? Können Stiftungen den Journalismus retten? Und was können wir von den USA lernen? Eine Rede von Paul E. Steiger von "ProPublica".

Mehr Wert dank Mehrwert

Guter Journalismus kostet etwas. Doch aktuell wird noch viel zu wenig an Inhalt und Darstellung gefeilt und experimentiert.

Finanzierung von Öffentlichkeit

Die Medienpolitik und die Medienschaffenden tragen die Verantwortung dafür, dass gesellschaftlich akzeptierte Konzepte zur Finanzierung von Öffentlichkeit entwickelt werden.

Vertane Chancen

Springers Führungsebene entzieht sich der gesellschafts- und medienpolitischen Verantwortung, die der auflagenstärkster Verlag in Deutschland hat.

Der Verkauf wird sich rächen

Die Axel Springer AG verkauft die Regionalzeitungsgruppen "Berliner Morgenpost" und "Hamburger Abendblatt" sowie mehrere Zeitschriften - darunter "Hörzu" und "Bild der Frau". Doch es ist ein Irrglaube, das Print-Geschäft sei tot.

Im Auftrag des Volkes

Journalismus ist Aufklärung, Volksbildung und Demokratie-Beschleuniger. In den USA sind deshalb Dutzende Medienunternehmen gemeinnützig. Journalismus als gemeinnützige Einrichtung - geht das auch in Deutschland? Ja, das geht.

Zwei Körbe voller Geld

Wie in den USA entstehen hierzulande alternative Finanzierungsmodelle für Journalismus. Ein Beispiel, wie das funktionieren kann, ist "Kontext" aus Stuttgart.

Gemeinnützigkeit als ruinöses Geschäftsprinzip

Zeitungsverlage ignorieren die Zeichen der Zeit. Anstatt auf eine magische Rettung zu spekulieren, müssen sie sich wandeln. Ein Weckruf und Aufruf zum Handeln, inklusive Reformvorschlägen für 2013.

(K)Eine Frage der Ehre

Wie alternativ kann ein "alternatives Onlinemedium" bleiben, wenn es erst einmal an Größe und Einfluss gewonnen hat?

Über Tücken und Chancen des Crowdfunding

Ende Oktober startete unser Autor ein Buchexperiment auf der Plattform Startnext. Kurz vor Abschluss zieht er jetzt ein Fazit und gibt einen realistischen Blick auf die Bedeutung des Crowdfunding.

Eine große Spende, bitte!

Das Modell von "ProPublica" funktioniert, auch außerhalb der USA. Vier freie Reporterinnen haben es in Brasilien ausprobiert. Wie sich eine gute Idee verbreitet - und warum sie den Journalismus nicht retten kann.

Digitales Quartett 13: Crowdfunding

Montagabends auf VOCER: das Digitale Quartett, der Internet-Talk zum digitalen Medienwandel. Dieses Mal mit Gastgeberin Ulrike Langer zum Thema Crowdfunding.

Schöpferische Zerstörung

Schluss mit dem andauernden Online-vs.-Print-Streit. Lassen wir Papier einfach Papier sein und schauen wieder auf Inhalte! Dann wird auch der Weg frei, um den Zeitungsjournalismus der Zukunft zu gestalten.

Der dritte Weg der Medienkritik

"FR" insolvent, "FTD" gescheitert, Sparrunden bei weiteren Marken. Im Licht dieser Umwälzungen wird die Beschäftigung mit der Branche wichtiger - eine gemeinnützige Struktur könnte die Medienpublizistik stärken. Fünf Förderansätze.

Fakt, Fiktion, Charity

Der Gründer und Chefredakteur der Non-Profit-Organisation "ProPublica" sieht investigativen Journalismus in einer ähnlichen Situation wie Museen und Krankenhäuser: Gemeinnützigkeit könnte die letzte Rettung sein.

"What the frack is going on?"

Das gemeinnützige New Yorker Recherchebüro "Pro Publica" experimentiert mit Songs, Musikvideos und Comics. So will es das Interesse an wichtigen, aber sperrigen journalistischen Enthüllungen wecken.

Über das schwierige Geschäft des Journalismus

Der Journalismus steht im Dienste der demokratischen Gesellschaft. Ein Marktversagen auf diesem Sektor hätte dramatische Folgen. Wie sich das verhindern lässt? Fünf Modelle.

Den Journalismus neu erfinden

Es wurde die spannendste Herausforderung seiner Laufbahn: Der Leiter des Center for Investigative Reporting in Kalifornien erzählt von seinem unerwarteten Wandel vom Journalisten zum Herausgeber.

Renaissance der Druckerschwärze

Printjournalismus wird künftig nicht mehr aussehen wie noch vor einigen Jahren, ist aber deswegen noch lange nicht am Ende. Von "Politico" bis "The European" entdecken Onliner im Gedruckten gerade eine neue Nische.

Freiwillig bezahlen?

Ob Social Payment, Crowdfunding oder die Kulturwertmark des CCC - die Liste an neuen Finanzierungsideen für den Journalismus ist lang. Ein Überblick über Funktionsweise und Philosophie der verschiedenen Vorschläge.

Journalismus hat die Medien überlebt. Gewöhnt euch daran.

Warum werfen Institutionen wie die Knight Foundation Programmierern Geld hinterher? Während Journalisten zu Tausenden entlassen werden. Sie sollen doch den Journalismus fördern. Und niemand beherrscht den besser als Journalisten, oder? Falsch.

Journalism has outgrown the media. Get used to it.

Why is the Knight Foundation throwing money at developers while journalists are being fired by the thousands? They're supposed to help journalism, right? And journalists are the best at doing journalism, right? Wrong.

No charity, no investigative reporting

Why non-profit? The founder and editor-in-chief of "ProPublica" sees investigative reporting in a similar situation like museums or hospitals. Charity may be the only way to keep it alive.

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