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Was von uns bleibt (Erklärer)

Wenn wir bekanntlich fast alles, was wir über unsere Gesellschaft und die Welt wissen, erst durch die Massenmedien erfuhren, was bedeutet das für unsere Geschichte, unsere Erinnerung? Was bleibt von uns, wenn Medien unser Fenster zur Welt sind – und wir die Medien zunehmend selbst gestalten? Ein medienphilosophisches Dossier.

Wenn wir bekanntlich fast alles, was wir über unsere Gesellschaft und die Welt, in der wir leben, wissen, erst durch die Massenmedien erfuhren, was bedeutet das für unsere Geschichte, unsere Erinnerung? Was bleibt von uns, wenn Medien unser Fenster zur Welt sind – und wir die Medien zunehmend selbst gestalten?

Das Dossier „Was von uns bleibt“ beschäftigt sich mit den vielen Facetten unseres Medienerbes, dessen Formen und Inhalte steter Veränderung und Bedrohungen unterworfen sind. „Es gibt keine politische Macht ohne Kontrolle über die Archive“, schrieb der Philosoph Jacques Derrida. So fragen die Dossierbeiträge nach Kontrollstrukturen, erproben die Verfügbarkeit der Überlieferungen und suchen sogleich nach sinnvollen Verwendungszwecken. Den Anfang macht das Fernsehen als einstiges Leitmedium unserer Weltwahrnehmung.


Dieses Dossier wird verantwortet von Leif Kramp.

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