Millennial Lab
Das VOCER Millennial Lab ist Medienlabor, Trainings-Center und Think Tank in einem – und wir entwickeln darin konkrete Lösungen zur Erreichung der Zielgruppe der Millennials mit qualitativ hochwertigen journalistischen Angeboten.
Das VOCER Millennial Lab ist Medienlabor, Trainings-Center und Think Tank in einem – und wir entwickeln darin konkrete Lösungen zur Erreichung der Zielgruppe der Millennials mit qualitativ hochwertigen journalistischen Angeboten.
In Zeiten von Fake-News, Hatespeech, Social-Bots und Clickbait wollen wir neue Wege suchen. In eine besser informierte digitale Gesellschaft, eine konstruktive Debattenkultur im Netz und eine starke Zukunft für den Journalismus. Wir brauchen eine #Netzwende!
Jahrelang zog die braune Terrorgruppe NSU mordend durch das Land - unbemerkt von Polizei und Öffentlichkeit. Haben auch die Journalisten weggeguckt, haben sie nicht wahrhaben wollen, was es da an rechten Terror-Aktivitäten gab? Haben sie kontinuierlich über diese rechte Szene berichtet oder nur dann, wenn spektakuläre Taten fette Schlagzeilen, hohe Quoten und Auflagen garantierten?
Allein durch die klassischen Säulen Werbung und Vertrieb scheint ein breites Angebot von Journalismus im digitalen Informationszeitalter kaum finanzierbar. Das Schicksal, das in den USA bereits hunderte Regionalzeitungen ereilte, droht mit Verspätung auch hierzulande - das Ende des Qualitätsjournalismus?Dieses Dossier erörtert neue Finanzierungsmöglichkeiten.
Wie kann der so genannte "Qualitätsjournalismus" aufrechterhalten werden, wenn sich die Rahmenbedingungen in der Branche weiter verschlechtern? Welche Art von Journalismus braucht unsere Gesellschaft, wer finanziert ihn? Das und mehr in diesem Dossier.
Die Digitalisierung des Alltags schreitet in Riesenschritten voran und verändert damit die Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft in immer schnellerer Taktzahl. Die Folge sind Bruchstellen in allen Bereichen unseres Lebens, die sich durch den Übergang von der analogen in die digitale Welt ergeben. Ganze Wertesysteme müssen sich mit neuen Koordinaten auseinandersetzen, wir stehen vor unzähligen Fragen, die sich noch nicht abschließend beantworten lassen.
Die politische Kommunikation ist im Digital Age besonderen Fliehkräften ausgesetzt, die kaum noch kontrollierbar, geschweige denn steuerbar sind. VOCER begleitet, analysiert und hinterfragt zur Bundestagswahl 2013 den digitalen Diskurs.
Der Kampf um die Aufmerksamkeit der Nutzer tobt: Klassische Medienmarken konkurrieren mit YouTube-Stars, sozialen Medien und immer neuen Angeboten. Doch wer gibt im Internet den Ton an? Wer bestimmt, was morgen gelesen wird? Wer gestaltet den Journalismus der Zukunft? In diesem Dossier stellen Studierende der Universität Hamburg DigHeads vor, innovative Medienmacher und ihre Projekte vor.
Die Start-up-Mentalität junger Medienmacher lässt eine neue digitale Kultur entstehen. In Kooperation mit dem Blog der Frankfurter Buchmesse betrachten VOCER-Autorinnen und -Autoren wie Start-ups im Medienbereich arbeiten.
In den USA herrscht wieder Aufbruchstimmung. Während traditionsreiche Medienhäuser ums Überleben kämpfen, nimmt eine neue Generation von kreativen Journalisten, Bloggern und sozialen Netzwerkern ihr Schicksal selbst in die Hand. Um diese publizistische Vordenker und wie sie die Branche aufrütteln, geht es in diesem Dossier.
Vor ein paar Jahren stand an Rechenkraft in großen grauen Kisten auf unseren Schreibtischen, was wir heute problemlos in unserer Hosentasche mit uns herumtragen. Technologie und mit ihr unsere Gesellschaft hat eine Transformation durchgemacht - in diesem Dossier betrachten VOCER und "Süddeutsche.de" gemeinsam mit den Lesern diese Veränderungen.
Journalisten recherchieren und vermitteln Fakten. Aber was ist, wenn es keine Fakten gibt, nur Glauben? In diesem Dossier diskutieren wir, wie Journalisten mit Glaubensthemen umgehen.
Auch wenn in den Medien oft ein anderer Eindruck vermittelt wird: Mit der Gleichstellung der Ehe wird die Geschichte der Diffamierung von Homosexuellen nicht zu Ende sein. Es beginnt nur ein neues Kapitel. Die Medien müssen sich entscheiden, welche Rolle sie darin spielen wollen. VOCER diskutiert über das Bild von Homosexuellen in den Medien und darüber, ob es überhaupt ein angemessenes geben kann.
Richter, Staatsanwalt, Angeklagter, Verteidiger - die Protagonisten eines Strafprozesses sind seit jeher klar. Doch längst hat sich ein weiterer Akteur vor allem in Verfahren gegen prominenten Angeklagte eingeschlichen: die Medien.
Es gibt den sicheren Weg durchs Leben – und den mutigen. Die Sport- und Kulturjournalismus-Studenten der Hochschule Macromedia treffen für das Dossier "Klippenspringer" Journalisten, die sich für einen unsicheren oder gar waghalsigen Weg entschieden und Hindernisse überwunden haben, die für andere das Ende ihrer Karriere bedeutet hätten.
Seit Jahrhunderten bringen sich Wissenschaftler in Debatten ein, bereichern intellektuelle Diskurse und lassen die Gesellschaft an ihrem Wissen teilhaben. Doch wer heute in den Medien ist, gilt schnell als unseriös und läuft Gefahr, sich selbst ins Abseits zu katapultieren. Andererseits haben auch Kommunikarionswissenschaftler einen öffentlichen Auftrag, ihre Forschungen sind nicht nur Selbstzweck. Ein Dossier zur Schizophrenie eines unkommunikativen Faches.
Wie können Krisenberichterstatter ihre professionelle Rolle wahren im Spannungsfeld aus journalistischen Grundsätzen und Wirtschaftskalkül? Was wird aus dem Publikum, wenn der Strom an Schreckensnachrichten nicht mehr enden will? Und in was für einer Gesellschaft leben wir künftig, wenn Medien nicht lernen, diese neuen Mechanismen in Krisensituationen zu meistern?
Ist die Medienkritik ein "zahnloser Tiger", wie immer behauptet wird? Oder sind die "Innenrevisionisten" der Medienbranche tatsächlich imstande, diese zu kontrollieren und den Journalismus zu verbessern? Dieses Dossier untersucht unter anderem, mit welchen Problemen und Widrigkeiten die Medienkritik im digitalen Zeitalter zu kämpfen hat.
Journalismus hinter verschlossenen Türen lässt sich in Zeiten von Social Media nur noch schwer rechtfertigen. Allerdings fehlt vielen Medien noch der Mut, ihren Lesern die Themenrecherche offen zu legen oder sie sogar in die Entstehung von Beiträgen mit einzubeziehen. VOCER wirft einen Blick auf die Pioniere des Liquid Journalism und fragt nach, wie viel Mitspracherecht Leser überhaupt wollen.
Redaktionen werden eingedampft, Stellen gestrichen, Journalisten zusehends zu kritischen Konditionen frei beschäftigt. Trotzdem lohnt es sich mehr denn je, den Beruf zu ergreifen. VOCER trifft in diesem Dossier junge Vorbilder, die dazu motivieren, JournalistIn zu werden.
Wie bildet man eine Zunft aus, die sich so schnell neuen technologischen Begebenheiten anpassen muss wie nie zuvor? Führende Ausbilder aus dem deutschsprachigen und internationalen Raum betrachten in diesem Dossier die Journalismusausbildung der Zukunft.
Die technologische Verschmelzung von Fernsehen, Printmedien, Hörfunk und Telekommunikation im "Supermedium" Internet und die damit einhergehenden strukturellen Veränderungen hin zur digitalen Öffentlichkeit stellen die handelnde Medienpolitik aktuell vor neue Herausforderungen. Die Möglichkeiten, aber auch die hohen Risiken möchte dieses Dossier ermitteln.
Wie sieht die Zukunft des Lokaljournalismus aus? Wie werden sich regionale Medien finanzieren? Welche innovativen Projekte gibt es? All dies versucht VOCER mit diesem Lokaljournalismus-Dossier zu ergründen.
Im Digitalen Journalismus übernimmt das Publikum eine weitaus aktivere Rolle als früher. Dieser Veränderung müssen sich Redaktionen erst noch anpassen. Allerdings wird Audience Engagement als berufliches Konzept erst verzögert umgesetzt und in den täglichen Workflow implementiert. Dieses Dossier begleitet und analysiert die Entwicklung eines Partizipativen Journalismus digitaler Medien.
In Zeiten der Medienkrise "Qualitätsjournalismus" aufrecht zu halten - das ist nicht immer einfach. Über Qualität im Journalismus wird viel gestritten und diskutiert. Doch schon der Begriff Qualität ist dehnbar und wird unterschiedlich interpretiert. Dieses Dossier erläutert, wie dazu beigetragen werden kann, Qualität im Journalismus nachhaltig zu sichern.
Dieses Dossier befasst sich mit der Zukunftsfähigkeit jenes Metiers, das seit Hunderten von Jahren von der professionellen Beobachtung und Beschreibung unserer Gesellschaft lebt. Wohin steuert der Beruf? Wo und durch wen werden wesentliche Akzente gesetzt? Muss, will und kann sich der Journalismus neu erfinden?
Ein Theaterstück als Anlass für eine medienpolitische Debatte: Das Einpersonenstück "Seite Eins" von Johannes Kram (uraufgeführt mit Ingolf Lück in Gütersloh) beleuchtet auch vor dem Hintergrund der Wulff-Affäre die Methoden von Boulevard-Medien und stellt die Frage, wann deren Machtanspruch die Grenzen des Journalismus überschreitet. Dieses Dossier zeigt auf, wann Beziehungen zwischen Prominenten und Journalisten zum Problem werden und wie wichtig Aufklärung über die jeweiligen Interessenlagen der handelnden Personen und Redaktionen ist.
Sarrazin, Guttenberg, Wulff, Grass - so viel Skandal wie heute war nie. So wirkt es jedenfalls. Es scheint eine gesellschaftliche Lust am Skandal zu geben, die von den Medien gerne bedient wird. Gut so, sagen die einen, Voyeurismus beklagen die anderen. Ein Dossier über Skandale und die Rolle von Journalisten.
Nach einer langen Angststarre haben die Medienhäuser erkannt, dass die neue Medienwelt ihnen ein Umdenken abfordert. Doch wie innovativ ist der Journalismus in Deutschland? Wo werden durch wen neue Akzente gesetzt? Und wie experimentierfreudig muss das Metier sein, um dem ökonomischen Druck auch langfristig zu wiederstehen? Namhafte Journalisten und Medienwissenschaftler geben in diesem Dossier Einblick in ihr Schaffen und blicken auf einen Journalismus unter neuen Vorzeichen.
Manche Innovationen sind längst verflogen. Andere haben sich erfolgreich durchgesetzt. Wieder andere müssen erst noch entdeckt werden. Der VOCER Innovation Day im SPIEGEL-Haus begibt sich seit 2014 auf die Suche nach ihnen.
Wenn wir bekanntlich fast alles, was wir über unsere Gesellschaft und die Welt wissen, erst durch die Massenmedien erfuhren, was bedeutet das für unsere Geschichte, unsere Erinnerung? Was bleibt von uns, wenn Medien unser Fenster zur Welt sind - und wir die Medien zunehmend selbst gestalten? Ein medienphilosophisches Dossier.
Was einst die liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen war, mutiert zum Auslaufmodell: das Fernsehen. Was müssen die Fernsehkreativen tun, damit sich das jüngere Publikum nicht ganz ins Internet verabschiedet? Wie kann die Transformation des Fernsehens zum modernen Massenmedium gelingen? Und wozu überhaupt noch klassisches TV? Solchen und anderen unbequemen Fragen zur Zukunftsfähigkeit des Fernsehens geht dieses Dossier nach.
Seit Jahren zehrt die Krise die Kräfte derer auf, die mal Überzeugungstäter waren. Der Journalismus kurz vor dem Burnout? Namhafte Publizisten, Blogger, Journalisten und Wissenschaftler stellen die Sinnfrage: Wozu noch Journalismus? Wie geht es weiter mit Zeitungen und Zeitschriften? Was wollen die Leute lesen? Wie kann man sie einbeziehen? Wo kommt das Geld her? Wie können neue Geschäftsmodelle aussehen?
Welche Inhalte sind für eine zeitgemäße digitale Journalistenausbildung wichtig? Was fehlt derzeit an handwerklichem Wissen und theoretischem Knowhow? Welche technischen, medienethischen und -rechtlichen Fragen bleiben oder werden wichtig – und wie sollte man sie in die Aus- und Weiterbildung einbinden? Und welche neuen Tools haben ein derart großes Potenzial, dass Sie zum festen Bestandteil journalistischer Ausbildung werden müssen? In einer zehnteiligen Serie widmet sich VOCER gemeinsam mit dem Medienmagazin journalist der Zukunft der Journalistenausbildung.
Wir haben VOCER-Autoren und -Freunde nach ihrer Vision und ihren Wünschen für das Jahr 2014 gefragt. Ihre Ideen veröffentlichen wir in einer Serie.
Ein Projekt des STADTLICHH Magazins gemeinsam mit der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation. Das Internet kann ein Spiegel des wahren Lebens sein. Als Ratgeber, Freund, Seelsorger und Unterhalter ist es für Manche realer als Freunde und Familie. Journalistikstudenten haben sich gefragt, auf welche Art man sein "Leben im Netz" führen kann und fassten die Ergebnisse für dieses Dossier zusammen.
Die Sportberichterstattung scheint im Kanon der journalistischen Ressorts eine Art Eigenleben zu führen: an Unterhaltung orientiert, reglementiert, an Nachrichten und das vor allem aus dem Fußball fokussiert. Hintergrund, Vielfalt und Kritik konzentrieren sich dagegen auf einige wenige Medien - trotz Quoten- und Auflagenrekorden. Warum ist das so? Wird das auch in Zukunft so sein? Ein Dossier über Leistungen, Funktionen und Modelle der Sportberichterstattung, neue Perspektiven und bestehende Probleme.
Mit dem Abstand von fünf Jahrzenten beleuchtet VOCER die "Spiegel"-Affäre, diese historisch einmalige Nagelprobe für die noch junge Bundesrepublik. Als Einzelereignis hat sie der Demokratie und Pressefreiheit im Land zwar nicht zum Durchbruch verholfen, war aber eine der wichtigsten Lektionen in diesem Lernprozess.