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Unter neuen Vorzeichen (Erklärer)

Nach einer langen Angststarre haben die Medienhäuser erkannt, dass die neue Medienwelt ihnen ein Umdenken abfordert. Doch wie innovativ ist der Journalismus in Deutschland? Wo werden durch wen neue Akzente gesetzt? Und wie experimentierfreudig muss das Metier sein, um dem ökonomischen Druck auch langfristig zu wiederstehen?

Neue Produktionszyklen und ein grundlegender Strukturwandel hin zur digitalen Öffentlichkeit  verändern nicht nur die Mediennutzung und die bislang herrschenden Geschäftsmodelle, sondern auch ein Berufsbild im Gesamten. Will der Journalismus seine Tragfähigkeit bewahren, muss er sich diesem Wandel stellen.

Nach einer langen Angststarre haben nun auch die Medienhäuser und ihre Akteure die unbedingte Notwendigkeit des Umdenkens erkannt. Beschleunigung, Flexibilität und Mobilität sind keine Kategorien der Angst mehr, im Gegenteil: Die technologischen Spielräume des Internet werden als Chance begriffen, ihre gesellschaftliche Funktion zu stärken.

Doch welche Trends sind in den hiesigen Redaktionen tatsächlich angekommen, womit hadern deutsche Medienmacher noch? Welche Rolle spielen die Hochschulen als Innovationslabore und Kooperationspartner? Namhafte Journalisten und Medienwissenschaftler geben in diesem Dossier Einblick in ihr Schaffen und die Zukunft der Branche.


Dieses Dossier wird betreut von Simone Jung und Stephan Weichert.

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