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Mein Leben im Netz (Erklärer)

Ein Projekt des STADTLICHH Magazins und der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation. Das Internet kann ein Spiegel des wahren Lebens sein. Als Ratgeber, Freund, Seelsorger und Unterhalter ist es für Manche realer als Freunde und Familie. Journalistikstudenten haben sich gefragt, auf welche Art man sein „Leben im Netz“ führen kann.

Im Internet stößt man auf viele Sachen, von witzigen Katzen-Videos bis zu Abspeck-Seiten und kann mitunter in die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche blicken. Für einige bietet das Netz mehr Realität als Freunde und Familie. Auch jenseits des Privaten steckt das Internet voller Hoffnung und Gier. Unternehmen suchen immer noch den Heiligen Gral im Umgang mit Social Networks, und asiatische Agenturen scheinen sich an deutschen Inhalten wie in einem Gemüseladen zu bedienen.

Ende 2011 haben sich Studenten der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Hamburg gefragt, wie viel Einfluss das Internet auf ihren Alltag hat. Als Ratgeber, Freund, Seelsorger und Unterhalter. Unter der Anleitung von Prof. Dr. Holger Hettinger und Prof. Dr. Stephan Weichert haben die Studenten sich verschiedenen Schwerpunkten gewidmet: von Anonymität und Kriminalität über Dating bis hin zu Sucht und Selbstmord.

Die Studenten haben sich in Bulimie-Foren eingeloggt, mit Hackern gesprochen und von Internet-Soziologen beraten lassen, um einen Querschnitt durch das WWW zu bekommen und darstellen zu können. Die Highlights dieses Lehrprojekt wurden im Juni 2012 im Hamburger Stadtmagazin „STADTLICHH“ veröffentlicht, illustriert von Studierenden der Alsterdamm Hochschule.

VOCER bündelt die Texte der Nachwuchsjournalisten in einem eigenen Dossier, das das Spektrum der Möglichkeiten zeigt, wie Menschen sich ihr „Leben im Netz“ aufbauen und was das Medium mit ihnen macht.

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