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Seite Eins

Seite Eins

Ein Theaterstück als Anlass für eine medienpolitische Debatte: Das Einpersonenstück "Seite Eins" von Johannes Kram (uraufgeführt mit Ingolf Lück in Gütersloh) beleuchtet auch vor dem Hintergrund der Wulff-Affäre die Methoden von Boulevard-Medien und stellt die Frage, wann deren Machtanspruch die Grenzen des Journalismus überschreitet. Dieses Dossier zeigt auf, wann Beziehungen zwischen Prominenten und Journalisten zum Problem werden und wie wichtig Aufklärung über die jeweiligen Interessenlagen der handelnden Personen und Redaktionen ist.

Artikel

Kristina gegen Kai: Petition gegen das Bild-Girl

Die 25-jährige Studentin Kristina Lunz hat einen Kampf David gegen Goliath angezettelt: Mit einer Petition will sie das Bild-Girl aus dem Boulevard-Blatt kicken. Doch ihr Anliegen reicht eigentlich weit darüber hinaus.

Wolfgang Kubicki: "Bild ist keine Zeitung, die in die Tiefe geht"

Im September vergangenen Jahres scheiterte die FDP bei den Bundestagswahlen und erntete dafür viel Häme - besonders laut vonseiten der Bild. Im Interview erzählt der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki, was er von der Boulevard-Zeitung hält.

Bild und Prominente: Die gefährlichen Deals

Das Verhältnis zwischen Boulevardmedien und Prominenten geht oft über eine professionelle Ebene und gleicht einer Geschäftsbeziehung. Wolfgang Storz hat in Studien der Otto-Brenner-Stiftung diese Abhängigkeiten beleuchtet. Ein Interview.

Seite Eins: "Die Realität ist übertrieben genug"

Die Mechanismen des Boulevard-Journalismus offenbaren sich im Theaterstück "Seite Eins" als ein gefährliches Geflecht aus Verführung, Druck und Verfolgung. Medienanwalt und VOCER-Kolumnist Ralf Höcker vergleicht Drama und Wirklichkeit.

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