Medienmacher von morgen
Artikel
Der Kontext: "Es soll Spaß machen, in ein Thema einzutauchen"
Deutsche Medien erproben unterschiedliche Ansätze, um komplexe Themen verständlich zu erklären. Auch Bernhard Scholz und sein Team wollen mit Der Kontext themenspezifisch zwischen den Formaten wechseln. Wer braucht das?
Deficient tutelage: Challenges of contemporary journalism education
Journalism education and journalism itself are stuck in the mindset of the 20th century, argues Richard G. Picard. As old truths are increasingly being challenged by the developments of the digital era, journalism education needs to implement thorough changes and fast.
Urban Journalism: Wie moderiert man ein Experiment?
Am 1. August sollen sich beim "Urban Journalism Salon" in Berlin Journalisten und ihr Publikum auf Augenhöhe begegnen. Moderiert wird die Veranstaltung von Eva Schulz. Mit VOCER hat sie über die Veranstaltung und die Rolle der Moderatorin gesprochen.
Magazine machen im Schnellverfahren
Magazinausgaben zu produzieren kostet viel Zeit. Oder? Susanne Eiswirt von newthinking erarbeitet mit großen Gruppen innerhalb weniger Tage umfangreiche Publikationen. Im Interview erklärt sie das Verfahren.
brutal: Gehirn, DNA und Karma
Woher kommt Gewalt? Fräst sie sich unauslöschbar in die Gene oder kann man sie besiegen? Drei "brutal"-Redakteure erzählen von ihren Recherchen.
N#mmer: Magazin gegen Vorurteile
Über Autisten und AD(H)Sler berichten Medien zuweilen stark vorurteilsbehaftet, kritisiert Denise Linke. Mit ihrem Lifestyle-Magazin "N#mmer" will die 25-Jährige Befangenheiten abbauen.
brutal: Erklären, Schützen, Morden
Gewalt verjährt nicht. Sie kann schwer verständlich sein oder einfach schützen. Drei "brutal"-Redakteure erzählen von ihren Recherchen.
brutal: Von Schüssen, Peitschen und Beamten
Gewalt steckt im Käfig, im Leder, im Kopf. Vier "brutal"-Redakteure erzählen von ihren Recherchen.
brutal: Die Entstehung eines Hefts
Die Kompaktklasse 52K der Deutschen Journalistenschule arbeitet derzeit an ihrem Abschlussprojekt: Das Magazin "brutal" soll sich mit allen Facetten von Gewalt beschäftigen. Für VOCER berichten die jungen Journalisten von der Entstehung ihres Hefts.
Die Medienbranche hat diese Generation nicht verdient
Frag nicht, was die Medienbranche für dich tun kann, sondern was du gegen die Medienbranche tun kannst. Andreas Grieß' Wutrede vom VOCER Innovation Day jetzt zum Nachlesen!
Lehrt Journalisten das Unternehmertum!
Angehende Journalisten müssen nicht nur lernen, zu schreiben. Sie müssen auch lernen, ihre Inhalte zu monetarisieren.
Stream: The Web is Your Friend
Medienschaffende diskutieren in Berlin über die Frage: Was kann digitale Vernetzung für Journalisten leisten? VOCER zeigt die Veranstaltung in Kooperation mit der Plattform Torial.
Matthias Onken: "Ich wollte nie eine Redaktion leiten"
Matthias Onken redete sich jahrelang den Stress schön - bis nichts mehr ging. Im Interview spricht der ehemalige Redaktionsleiter der "Bild" Hamburg über die Dauerbelastung und den unvermeidlichen Ausstieg.
Das Internet macht Spaß!
Du musst dies, du solltest jenes: Wenn angehende Journalisten von den digitalen Möglichkeiten erzählt bekommen, dann nicht selten mit dem erhobenen Zeigefinger. Begeisterung schafft man anders.
Stream: Der Wert des Journalismus
Medien zwischen Macht, Moneten und Moral: VOCER zeigte die Auftaktveranstaltung der Jugendmedientage 2012 in Hamburg.
Der Wert des Journalismus - Storify
Um den finanziellen genau wie den ideologischen Wert des Journalismus ging es bei der Auftaktveranstaltung zu den Jugendmedientagen 2012 in Hamburg. Unser Storify gibt einen Überblick.
Gezwungen, sich zu verkaufen
Karge Honorare für Freie, harte Umstrukturierungen und Leiharbeit in Redaktionen, Flucht in die PR: Brüche in vielen Berufsbiografien und wissenschaftliche Befunde zwingen dazu, Prekarisierungstendenzen im Journalismus ernst zu nehmen.
Journalismus lehren verändert
Wie der Beruf selbst hat sich in den letzten Jahren auch die Journalistenausbildung stark gewandelt. Neun Thesen, was sich bei der Ausbildung junger Journalisten verändert hat - und verändern muss.
"Wir machen nicht Online, wir machen Journalismus"
Man muss die Vorteile des Digitalen nutzen: Im Interview mit VOCER spricht "Süddeutsche.de"-Chef Stefan Plöchinger über den Umbruch in den Medien und gibt Tipps, wie der journalistische Nachwuchs diesen nutzen kann.
Mit eingezogenen Fühlern
Was für eine Mediengesellschaft ist das, in der junge Journalisten sich wie in einer Castingshow fühlen und sich nicht aus ihrer Haut trauen? VOCER dokumentiert die Eröffnungsrede der Jahrestagung 2012 des Netzwerk Recherche.
Ein Diskurs, der in der Schublade verschwand
In diesen Tagen beschäftigt Journalisten wenig mehr als ihre eigenen Krisen. Die Debatte um die richtige Ausbildung des Nachwuchses gerät zur Randnotiz. Höchste Zeit, sie wieder anzukurbeln, meint die stellvertretende DJV-Vorsitzende.
Crossmedial, multimedial, socialmedial
Das Internet revolutioniert die Medienlandschaft und die Art, wie wir Geschichten erzählen. Nicht nur die Ausbildung von Journalisten, sondern auch ihre Weiterbildung steht deshalb unter komplett neuen Vorzeichen. Und das nicht morgen, sondern heute.
Die Zukunft gehört denen, die sie wollen
Die Ausbildung der journalistischen Zukunft ist dann erfolgreich, wenn sie Absolventen hervorbringt, die sich sagen: Mir stehen alle Möglichkeiten offen, und ich habe große Lust, sie zu nutzen. Das ist banal. Und neu schon gar nicht. Das Problem ist, dass es aktueller denn je ist.
Mehr Zukunft wagen
Dass Journalisten die Zukunft des Journalismus tot schreiben, ist nicht neu. Inzwischen haben die apokalyptischen Abgesänge jedoch auch die Ausbildungsbranche und Universitäten erreicht. Eine Verkehrung der Verhältnisse.
Schlüsselfaktor Leidenschaft
Kann man heute wirklich noch guten Gewissens jungen Leuten Monate, Jahre ihres Lebens nehmen für eine fundierte journalistische Ausbildung? Ist das nicht unnütz? Ist dieser Beruf nicht irgendwie am Ende? - Nein!
Journalisten - eierlegende Wollmilchsäue?
Das Internet hat eine neue Medienwelt geschaffen. Um all ihren Anforderungen gerecht zu werden, müssen alle Journalisten alles können - die Kamera in der einen, den Block in der anderen Hand und immer mit einem Auge auf Twitter. Oder?