Zum Inhalt springen

Die Binärgesellschaft

Die Digitalisierung des Alltags schreitet in Riesenschritten voran und verändert die Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft. Die Folge sind Bruchstellen in allen Bereichen unseres Lebens, die sich durch den Übergang von der analogen in die digitale Welt ergeben. Ganze Wertesysteme müssen sich mit neuen Koordinaten auseinandersetzen.

Mehr

Artikel

Social Media and Bullshit

To understand the role of social media in society, we have to understand how social media are understood. Central among these is bullshit.

Alan Posener: Kampf dem alltäglichen Alarmismus

Das Internet habe die Hierarchie der Meinungen zerstört, sagt Journalist und Autor Alan Posener. Doch die positive Meinungsvielfalt werde von einem Aufmerksamkeitskampf überschattet.

Was bleibt, ist ein Mixtape

Eva Flecken ist umgezogen und hat ausgemistet. Dabei hat sie einen Streifzug durch ihre technische Vergangenheit unternommen.

Schleusen gegen den Informationsstrom

Das Internet ist zu groß geworden, um zwischen all den Artikeln, Nachrichtenfetzen und der Content-Marketing-Flut die wirklich lesenswerten Inhalte zu finden. "This." will eine Rettung sein. Und es scheint zu funktionieren.

Snowden-Doku "Citizenfour": "Es geht hier nicht um mich"

Im vergangenen Jahr veröffentlichte der Whistleblower Edward Snowden Informationen über die Spähprogramme westlicher Geheimdienste. Der Dokumentarfilm "Citizenfour" zeigt was geschah, bevor die Leaks öffentlich wurden. Inhaltlich bietet er nicht viel Neues, sehenswert ist er dennoch.

Das Internet braucht Grenzen

Das Internet bietet viele Möglichkeiten - es ist aber nicht alles erlaubt. Und das ist gut so, schreibt Lothar Mikos in seinem Plädoyer für eine Zivilisierung des Webs.

"15 Minutes of Fame": ZDFinfo spürt Memes nach

Kommende Woche startet das ZDF für seine jungen Zuschauern eine neue Netzkultursendung: In "15 Minutes of Fame" sollen die Hintergründe von Memes erklärt werden. Tim Klimeš erklärt im Interview die Hintergründe.

"Bleeding Edge": Hardboiled im Deep Web

Thomas Pynchons neuer Roman "Bleeding Edge" spielt im Jahr 2001: Die Dotcom-Blase ist gerade geplatzt, das World Trade Center steht noch. Doch eine Verschwörung im IT-Sektor könnte zu einer gewaltigen Katastrophe führen. Eine kluge Analyse der Paranoia, die sich zunehmend durchs Netz in die reale Welt zieht.

"Der Circle": Die Diktatur der gläsernen Masse

Dave Eggers' dystopischer Roman "Der Circle" will vor den Gefahren der digitalen Totalüberwachung warnen. Allerdings kann das Buch weder als aufrüttelnder Weckruf noch als fesselnde Unterhaltung überzeugen.

"Facebook und all der Scheißdreck" III: Rechtschreibung

Das Gebot der Kürze sorgt dafür, dass wir in SMS und Tweets die Dudenregeln schleifen lassen. Aber verkommt die Sprache dadurch? Jan Klage wirft im letzten Teil seiner Sprachanalyse einen Blick auf die Rechtschreibung.

Echtzeit – echt jetzt?

Facebook, WhatsApp, Emojis und neue Akronyme haben unsere Kommunikation verändert. Zeit, die Frage zu stellen, wie viel noch authentisch ist, wenn Smartphones und Clouddiensten im Zwischenmenschlichen eine immer größere Rolle zukommt?

"Facebook und all der Scheißdreck" II: Wortschatz

Jan Klage wirft einen Blick auf die Digitalisierung unserer Sprache. Im zweiten Teil geht es darum, was "Facebook und all der Scheißdreck" (Günter Grass) mit unserem Wortschatz anstellen.

Eine Frage des Formats

Wann sollten E-Books um multimediale Elemente ergänzt werden und wann besser nicht? Publishing-Experte Fabian Kern berät Buchverlage bei ihren Digitalstrategien - und leitet im Interview Empfehlungen für den Journalismus ab.

Electric Book Fair: Wie wir künftig lesen

Während sich Leser erst noch an das E-Book gewöhnen, hinterfragt die Buchbranche bereits dessen Zukunft: Wird das digitale Buch in immer neue Formate, Lese- und Schreibweisen übergehen? VOCER verfolgt den Diskurs auf der ersten Electric Book Fair in Berlin - und sammelt dabei Inspiration für den digitalen Journalismus von morgen.

Journalisten-Tipps: Daten besser schützen (2)

Um ihre Daten und Informanten zu schützen, sollten Journalisten nicht nur Verschlüsselungstools nutzen. Sie sollten auch eine eigene Datenstrategie für soziale Netzwerke entwickeln.

Polen im Kampf gegen die Überwachung

Mit bei Minusgraden frierenden polnischen Demonstranten begann in Europa der Protest gegen ACTA. Von Anfang an dabei: die polnische NGO "Fundacja Panoptykon". VOCER hat mit der Vorsitzenden Katarzyna Szymielewicz über die Initiative und den Stand der Netzpolitik in Polen gesprochen.

Netzpolitik, The Hoff und Teddybären: Learnings von der #rp14

Europas größte Internetkonferenz ist nicht nur ein fröhliches Klassentreffen der Filterblasen. Die re:publica gibt der Netzgemeinde auch zahlreiche Denkanstöße mit. Das VOCER-Team hat seine Learnings von der #rp14 gesammelt.

Journalisten-Tipps: Daten besser schützen

Der Schutz von Quellen ist essentiell für die Arbeit von Journalisten. Doch spätestens seit dem NSA-Skandal ist klar: Herkömmliche Mittel reichen im digitalen Alltag nicht aus, um Informationen wirksam zu schützen. Im Video geben Journalisten nützliche Tipps, wie man sensible Daten besser schützen kann.

Die passive Masse?

Auf der re:publica hat Sascha Lobo den netzpolitischen Gleichmut beanstandet und von der Netzgemeinde mehr Engagement gefordert. Aber wie sieht aktives Engagement tatsächlich aus? Und ist es vielleicht gar nicht so selten, nur weniger öffentlich sichtbar? VOCER hat auf der Internetkonferenz Stimmen gesammelt.

Zehn Thesen zur digitalen Zukunft

Was bedeutet die digitale Revolution für unser Zusammenleben? Für Wirtschaft, Politik und Bildung? In seinem Buch "Digitale Renaissance" beschreibt Martin Burckhardt, was sich ändert und wie wir mit diesen Veränderungen umgehen können. VOCER präsentiert daraus exklusiv Burckhardts zehn Thesen zur digitalen Zukunft.

Neustart: "Wir sind kein reines Hipster-Magazin"

Die Macher des "t3n"-Magazins nehmen eine neue Zielgruppe in den Blick: Mit "Neustart" wollen sie jetzt auch den Mainstream mit Infos aus der digitalen Welt versorgen. Ein Großprojekt mit kleiner Mannschaft, wie Redaktionsleiter Luca Caracciolo verriet.

12 Ways To Fav Your Followers

Wer mit Twitter nichts zu tun hat, der glaubt: Man vergibt dort den Fav-Stern nur dann, wenn man „Gefällt mir“ sagen will. Stimmt aber nicht. Wer länger bei Twitter ist, der weiß: Der Fav-Stern wird geklickt, um ganz unterschiedliche Botschaften zu senden. Hier kommen die zwölf wichtigsten.

Digitales Quartett: Olympia

Darf man überhaupt Olympia schauen? Die Olympischen Spiele in Sotschi waren das Thema im Digitalen Quartett.

Digitales Quartett: Super Bowl

Beim Digitalen Quartett ging es um die digital-sozialen Begleiterscheinungen des Super Bowl.

Öffentlichkeit für weibliche Vorbilder

Das Bild des rational und naturwissenschaftlich orientierten starken Mannes im Kontrast zur irrational und emotional handelnden weichen Frau ist weiterhin präsent. Wir brauchen jedoch mehr weibliche Vorbilder.

Die Neuvermessung der Stadt

Auf Stadtkarten unterschlagen, von Google Maps gelöscht: Lange blieben die Favelas von Rio de Janeiro unsichtbar. Mit digitalen Karten und anderen kollaborativen Projekten verschaffen Favelabewohner den Armenvierteln online eine neue Präsenz.

Digitales Quartett: Bloggen

Das Digitale Quartett diskutierte über das Bloggen und hatte dazu preisgekrönte Blogger zu Gast.

Digitales Quartett: Technologie und Denken

Das Digitale Quartett diskutiert heute mit Clive Thompson darüber, wie sich unser Hirn durch Technologie verändert – und warum das gut ist.

Ein "Zuhause" für Menschen in Not

Das Sozialunternehmen morethanshelters wirbt bei Startnext um Unterstützung für sein Pilotprojekt in einem jordanischen Flüchtlingslager. Dort will das Team die Versorgung syrischer Flüchtlinge mit temporärem Wohnraum verbessern.

Der Mensch im medialen Alltag

Der digitale Wandel stellt uns Menschen vor neue Herausforderungen. Was bedeutet es denn heute noch "smart" zu sein?

Cornelia Funke: Bilder sichtbar machen

Bestseller-Autorin Cornelia Funke im Interview über ihre Mirrorworld App, die digitale Welt und multimediales Storytelling. 

Digitales Quartett: Digitale Nomaden

Das Digitale Quartett diskutierte über Menschen, die keinen festen Arbeitsplatz brauchen und ihre Arbeit überall erledigen können: die digitalen Nomaden.

Digitales Quartett: Connected Objects

Das Digitale Quartett diskutierte über Smartwatches, Connected Objects und Co: Wie nützlich ist der technische Schnickschnack?

Hinschauen, wo es dunkel ist und stinkt

Man muss Whistleblower nicht heroisieren, aber ihr Engagement für die Wahrheit und ihre Rolle für Gesellschaft, Journalismus und Freiheit respektieren. Laudatio auf Whistleblower-Preisträger Edward Snowden.

Der Feind in meinem Twitter

Stimmungsmache per Algorithmus: Socialbots schummeln sich in unsere Online-Diskussionen und virtuelle Freundeskreise, verhalten sich wie Menschen, sind aber vollautomatisch - und gefährlich.

Zeitungsdebatte #tag2020 - kein Thema für Twitter?

Lassen 140 Zeichen zu wenig Raum für Kritik und Vorschläge - oder interessieren sich Twitter-Nutzer in Deutschland nur dann für die Zukunft von Zeitungen, wenn sie selbst Artikel schreiben? 

Radikal, digital - brutal?

Der Verkauf von neun Print-Titeln an die Funke-Gruppe zeigt: Der Springer-Verlag meint es ernst mit seinen Digitalisierungsplänen. Gerade im Netz hat dieser Deal die Debatte um die Zukunft des Print-Journalismus neu befeuert. 

Einfach mal off

Die Zeit der Selbstversuche ist vorbei, das Thema Offline-Sein bleibt jedoch weiterhin aktuell. Nur: Wie gelingt das Abschalten, wenn der innere Schweinehund zu stark ist? Ein Berliner Start-up will helfen.

Wir werden ausspioniert und keinen interessiert's - oder?

Der Aufschrei gegen die Prism- und Tempora-Schnüffelei ist erschreckend gering. Sind wir wirklich so abgestumpft, dass wir unsere kostbaren Bürgerrechte schon für verloren erklärt haben? Unsere Autorin sucht Antworten.

Digitales Quartett: Prism

Edward Snowden hat beim "Guardian" Leserfragen zum Prism-Überwachungsprogramm der USA beantwortet. Das Digitale Quartett nimmt sich dem Skandal-Thema an.

Digitales Quartett: Gesche Joost

Zu Gast im Digitalen Quartett: die Designforscherin Gesche Joost, die nun zu Peer Steinbrücks Kompetenzteam gehört.

Live aus dem Gerichtssaal: Der Manning-Prozess auf Twitter

Seit Anfang Juni steht der mutmaßliche WikiLeaks-Informant Bradley Manning vor Gericht. Auf Twitter zeigt sich dabei eine Gerichtsberichterstattung, die nicht mehr nur auf die etablierten Medien angewiesen ist.

Digitales Quartett: Die Maker-Szene

3D-Drucker, Open-Source-Design, und sowieso am besten alles selbst machen! Im Digitalen Quartett waren diesmal Maker zu Gast.

Den Eltern den Job erklären

Der digitale Graben ist tief, Eltern verstehen nicht mehr, was ihre Kinder beruflich machen. #erklärsmama versucht, dieses Problem zu lösen.

Das Digitale Quartett: Live von der re:publica

Dieses Quartett fand live auf der re:publica statt, es richtete sich primär an das analoge Internet, also die Menschen im Saal. Zu Gast waren Peter Kabel, Guido Bülow und Vera Lisakowski.

Digitales Quartett: Drosselkom

Gefährdet die Telekom mit ihren verkündeten Tarifänderungen das Prinzip der Netzneutralität? Das Digitale Quartett diskutiert in dieser Folge. Zu Gast ist unter anderem Markus Beckedahl.

Thomas Hanitzsch: "Neue Chancen"

Durch Social Media verändern sich Alltag und Gewohnheiten der Menschen. Kommunikationswissenschaftler Thomas Hanitzsch über den Einfluss neuer Medien auf den Journalismus.

Digitales Quartett: Boston Marathon

Beim Digitalen Quartett geht es dieses Mal um Reddit, die Anschläge beim Boston Marathon und die mediale Verantwortung in Zeiten des Social Web.

Digitales Quartett: Bitcoins

Was steckt hinter dem elektronischen Geld, und ist es das aktuelle Aufsehen wert? Das Digitale Quartett diskutiert darüber mit "WiWo"-Redakteur Andreas Menn.

Digitales Quartett (24)

Google stellt seinen Reader ein. Doch ist ein automatisierter Dienst überhaupt noch das Tool der Wahl für Newsjunkies? Darüber diskutiert heute das Digitale Quartett.

Warum Worte Werte prägen

Begriffe wie Cyberkriminalität, Datenkrake oder Internettäter haben das Bild vom "gefährlichen" Internet geprägt. Unsere Autorinnen darüber, wie sehr diese Stereotypen ganze Bevölkerungsgruppe ausgrenzen und wie die Alternative aussieht.

Digitales Quartett (22): Offene Runde

Ein Experiment im Digitalen Quartett: kein Thema und keine Gäste. Dafür eine Runde, zu der jeder via Google Hangout dazu stoßen konnte, der etwas zu sagen hatte.

Stream: Wahlhelfer oder Wahlentscheider?

Wie groß ist die Macht der digitalen Medien in der Wahlkampfführung? Mathias Ulman ging dieser Frage auf der Social Media Week Hamburg nach - hier können Sie die Aufzeichnung nachholen.

Digitales Quartett (21): Shitstorms

Was passiert, wenn der Shitstorm losbricht? Das Digitale Quartett diskutiert in dieser Woche die Folgen der Empörung im Netz. Zu Gast: Tim Ebner.

Stream: "Netzgemüse - so wird das Internet zur Familiensache"

Wie können wir unsere Kinder mündig machen in einer digitalen Welt? Eltern zweier pubertierender Jugendlicher debattierten mit einem Schulpädagogen und einer Expertin für Kindermedien. VOCER übertrug live von der Social Media Week Hamburg.

Kinder ins Netz!

Aktuell verunsichert Eltern die These, dass der Nachwuchs aggressiv wird und verblödet, weil er zuviel googelt oder zu lange spielt. Diese Panikmache nervt. Denn Kinder brauchen Medienkompetenz. Und diese wird nicht erlangt, wenn man Medien generell als schädlich stigmatisiert, statt sich dem Phänomen anzunehmen.

Digitales Quartett (20): Transparenz

Die Jubiläumsfolge des Digitalen Quartetts dreht sich ums Thema Transparenz: wo sie der Lufthansa fehlt und was das mit einem Blogger zu tun hat sowie Richard Gutjahrs neues Projekt LobbyPlag.eu.

Digitales Quartett (16): Glaskugel 2013

Das Digitale Quartett ist zurück! In der ersten Ausgabe im neuen Jahr ging es bei der Talk-Runde um das digitale Jahr 2013. Mit Sascha Lobo, Richard Gutjahr, Franziska Bluhm, Daniel Fiene und Thomas Knüwer.

Ein iPad für 32 Euro

In Indien wird der billigste Tablet-PC der Welt hergestellt. Er könnte die Schulbildung revolutionieren - und den Journalismus gleich mit.

Zeit im Journalismus - ein notwendiger Luxus

Der Journalismus ist zum Wettrennen verkommen, kritisiert der frühere ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender in einer furiosen Rede. Nur wer sich Zeit nimmt, kann noch etwas bewegen. Ein Plädoyer fürs Luftholen.

Plädoyer für eine Algorithmen-Ethik

Algorithmen machen das Leben bequemer, aber auch vorhersehbarer. Wir können uns ihnen nicht entziehen und geben nur noch mehr Daten preis. Schluss damit!

Leistungsschutz-Recht: Folgen für den Journalismus

Längst schon haben Presseverlage ihre Monopolstellung über journalistische Güter verloren. Mit staatlich-juristischer Regulation versuchen die Verleger nun ihre Dominanz zu erhalten. Doch das kann dramatische Folgen für den Journalismus haben.

Zu viel Dramatik, zu wenig Wissen

Im Essay "Warum Worte Werte Werte prägen" warfen Sanja Stankovic und Carolin Neumann den Journalisten vor, mit falschen Begriffen das Bild vom Internet zu verzerren. Kommunikationswissenschaftler Sandor Ragaly antwortet: Es ist nicht nur ein Sprachproblem. Journalisten kennen ihre Themen zu wenig.

Leaking-Sites und Plagiatewikis: Erweiterung der Öffentlichkeit

Plattformen wie Wikileaks oder das Guttenplagg-Wiki werden nicht von Journalisten, sondern von Aktivisten und aus der Zivilgesellschaft heraus betrieben. In einer neuen Arbeitsteilung dienen sie ebenso der Herstellung von Öffentlichkeit. 

Skizze für die Zeit nach ARD und ZDF

Angenommen, die bisherigen Rundfunkstaatsverträge wären Makulatur und die Zukunft der Angestellten der Öffentlich-Rechtlichen gesichert - wie könnte eine neu geschaffene öffentlich-rechtliche Internet & Medien Anstalt aussehen?

Das unabsehbare Ende des Social-Media-Booms

Das Wachstum von Social Media scheint grenzenlos. Irgendwann sind wir alle bei Facebook - mit radikalen Folgen nicht nur für unsere Kommunikationskultur, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt. Und doch: Das Ende des Aufstiegs ist absehbar. Die Folgen für unsere Gesellschaft nicht.

Was Herr Heveling von Slow Media lernen kann

Ein provokanter CDU-Politiker hat ihn wieder mal aufreißen lassen: den vermeintlichen Graben zwischen alten und neuen Medien, zwischen Online und Offline. Ein Scheingefecht! Warum wir einen digitalen Waffenstillstand brauchen.

Die nostalgische Generation

Früher war alles besser, wollen uns Datenträgernostalgiker einreden. Sollen sie! Schlimm wird es erst, wenn die Lobhudelei zum Beispiel auf das Papier zu einer Schelte des Online-Journalismus verkommt.

Die Welt besteht aus Teilen

Die digitale Kopie steckt in einem Dilemma: Einige rücken sie in dieselbe Ecke mit strafbarem Diebstahl, für andere ist das Teilen ganz normal - und sie lassen sich nicht einen, solange zwischen ihnen ein moralischer Graben verläuft.

Nach oben