Das eingemauerte Fenster zur Welt
aus dem Dossier Was von uns bleibt
Wer in die Vergangenheit sehen will, muss Geduld haben: Was bleibt an Fernseh-Erinnerungen, wenn uns der Zugang zu seinem Erbe verwehrt wird?
Wer in die Vergangenheit sehen will, muss Geduld haben: Was bleibt an Fernseh-Erinnerungen, wenn uns der Zugang zu seinem Erbe verwehrt wird?
Das größte Problem an der größten Baustelle der deutschen Medienpolitik: die Kluft zwischen "digitaler" und "klassischer" Medienwelt sowie ihren Akteuren verringern - ein leider immer noch oft aussichtsloses Unterfangen.
Auf einmal waren sie wieder oben in den Schlagzeilen: Berlusconi und Murdoch, zwei Medien-Tycoons alter Schule. Halunken, deren unternehmerisches Ende unvermeidbar näher rückt.
Von wegen "kein Massenmedium wird das vorherige je ganz verdrängen": Zu Zeiten der Digitalisierung gilt diese lange für unantastbar gehaltene Faustregel nicht mehr. Die Tageszeitung stirbt. Diese und weitere Thesen.
Neue Verbreitungswege für Informationen, aufgebrochene Unternehmensstrukturen, veränderte journalistische Rollenbilder: Die Fragmente der "neuen" Medienbranche liegen direkt vor uns - doch so verstreut, dass sie noch kein vollständiges Bild der medialen Zukunft ergeben.