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Volker Lilienthal

Volker Lilienthal Volker Lilienthal, Jahrgang 1959, ist Inhaber der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur für Praxis des Qualitätsjournalismus an der Universität Hamburg. Bis zu seiner Berufung war Lilienthal verantwortlicher Redakteur des Fachdienstes "epd medien" in Frankfurt am Main. Nach 20 Jahren in der redaktionellen Praxis wechselte er Mitte 2009 in die universitäre Journalistenausbildung.Als Journalist enthüllte er 2005 den "Marienhof"-Schleichwerbeskandal. Lilienthal wurde mehrfach preisgekrönt, unter anderem bekam er den "Leipziger Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien". Im Jahre 2006 war er für den Henri-Nannen-Preis nominiert.

Artikel

Kritikable Medienkritik

aus dem Dossier Kritik der Medienkritik

Der deutsche Medienjournalismus laboriert an Entwicklungsproblemen wie der wachsenden Unübersichtlichkeit seiner Gegenstände, redaktioneller Ressourcenarmut und einem Verlust an Unabhängigkeit. Besonders prekär ist die Lage der Medien-Fachdienste in kirchlicher Trägerschaft. Währenddessen artikuliert sich Medienkritik auch in Blogs und Social Media.

Die öffentlichen Vordenker

aus dem Dossier Wozu noch Journalismus?

Ohne Journalismus löst sich die Presse in Nichts auf. Aber wir brauchen ihn als Reflexionsinstanz, zur Aufklärung und für unser soziales Zusammenleben.

Gezwungen, sich zu verkaufen

aus dem Dossier Medienmacher von morgen

Karge Honorare für Freie, harte Umstrukturierungen und Leiharbeit in Redaktionen, Flucht in die PR: Brüche in vielen Berufsbiografien und wissenschaftliche Befunde zwingen dazu, Prekarisierungstendenzen im Journalismus ernst zu nehmen.

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