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Jon Stewart gilt als eine Art liberales Gewissen der USA. 16 Jahre lang wütete er als Moderator der Satiresendung "The Daily Show" gegen heuchlerische Politiker und das Versagen der Medien. Obwohl er seine Arbeit als Unterhaltung sieht, hat er sich zu einem bedeutenden Medien- und Gesellschaftskritiker entwickelt. Nun zieht er sich zurück.
"Explain the news", das ist der Anspruch des US-Nachrichtenportals Vox.com. Im Interview erzählt Mitgründerin Melissa Bell von der Zusammenarbeit von Designern und Reportern, dem Verhältnis zwischen Start-ups und traditionellen Medien und warum Analysen von "Game of Thrones" auf eine Nachrichten-Site gehören.
Beim VOCER Innovation Day 2015 im SPIEGEL-Haus werden bei Talks, Workshops und Podiumsdiskussionen neue Ideen für die Medienbranche entwickelt. dbate streamt die Veranstaltung live.
Im Bereich Medieninnovation hinkt Deutschland den USA um Jahre hinterher. Die dpa will das mit einem Accelerator für Startups ändern. In Hamburg seien die Bedingungen günstig, um neue Ideen außerhalb starrer Unternehmensstrukturen umzusetzen.
Im vergangenen Jahr veröffentlichte der Whistleblower Edward Snowden Informationen über die Spähprogramme westlicher Geheimdienste. Der Dokumentarfilm "Citizenfour" zeigt was geschah, bevor die Leaks öffentlich wurden. Inhaltlich bietet er nicht viel Neues, sehenswert ist er dennoch.
Thomas Pynchons neuer Roman "Bleeding Edge" spielt im Jahr 2001: Die Dotcom-Blase ist gerade geplatzt, das World Trade Center steht noch. Doch eine Verschwörung im IT-Sektor könnte zu einer gewaltigen Katastrophe führen. Eine kluge Analyse der Paranoia, die sich zunehmend durchs Netz in die reale Welt zieht.
Medieninnovationen gibt's nicht nur in den USA! Bei den Reeperbahn-Festival-Konferenzen stellen deutsche JournalistInnen ihre Ideen für lebendige moderne Berichterstattung vor. VOCER ist live vor Ort.
Vom 17. bis 20.9. gibt's beim Reeperbahn Festival nicht nur gute Musik auf die Ohren. Das Konferenzprogramm bietet auch spannende Vorträge zu Journalismus-Themen. Zwei Empfehlungen.
In Hamburg hat sich die Journalismus-Branche zum scoopcamp getroffen, einer Innovationskonferenz für Online-Medien. Hier können Sie die Konferenz Revue passieren lassen.
Dave Eggers' dystopischer Roman "Der Circle" will vor den Gefahren der digitalen Totalüberwachung warnen. Allerdings kann das Buch weder als aufrüttelnder Weckruf noch als fesselnde Unterhaltung überzeugen.
Auf dem Höhepunkt der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen hat der deutsche Journalist Martin Lejeune über das Leben unter Beschuss berichtet. Ein Gespräch über Journalismus im Kriegsgebiet und die Herausforderung, unabhängig zu berichten, wenn das eigene Leben in Gefahr ist.
Am 1. August sollen sich beim "Urban Journalism Salon" in Berlin Journalisten und ihr Publikum auf Augenhöhe begegnen. Moderiert wird die Veranstaltung von Eva Schulz. Mit VOCER hat sie über die Veranstaltung und die Rolle der Moderatorin gesprochen.
Journalismus ist dann am stärksten, wenn er Neues ans Licht bringt und seine Leserschaft unabhängig informiert. Das Investigativprojekt "Correct!v" will genau dies leisten und auch solche Themen angehen, die auf den ersten Blick nicht mitreißen, aber umso wichtiger sind.
Am 28. Juni fand beim "Spiegel" in Hamburg der VOCER Innovation Day statt. Auf der eintägigen Konferenz haben wir nach vorne statt zurück geblickt: mit innovativen Projekten und Ideen. Vollziehen Sie im Ticker den Verlauf der Panels auf der Hauptbühne nach.
"Dürfen TV und Radio bei der Zukunft des Journalismus eigentlich auch mitmachen?" - WDR-Wissenschaftsressortleiter Thomas Hallet diskutiert sieben Fragen zum Thema Innovationen.
Carolin Neumann steckt in den letzten Vorbereitungszügen des Innovation Days. Trotzdem hat sie für unseren Fragebogen in einer ihrer raren Pausen ihre Kandidatin für das beste journalistische Vorbild vorgestellt und einen Blick in die Kristallkugel geworfen.
Mit EDITION F entsteht in Berlin derzeit eine Business-Lifestyle-Plattform für Frauen. Was das sein soll? Einen ersten Einblick gibt Co-Gründerin Susann Hoffmann im Fragebogen zum Innovation Day.
Keine Thesen zur Zukunft des Journalismus mehr - dafür endlich ein Umdenken: VOCER-Herausgeber Stephan Weichert hat sieben Fragen zu Innovationen in der Branche beantwortet.
Jannik Schäfer hat das Magazin "Block" mitentwickelt und wird beim VOCER Innovation Day über dessen Crowdfunding-Kampagne sprechen. Im Fragebogen spricht er sich vorab auch für andere Finanzierungsformen aus.
Ob er innovativ ist, sollen andere beurteilen, sagt Andreas Grieß. Im Fragebogen zum VOCER Innovation Day erklärt der Speaker jedoch meinungsstark, was er von schneller Online-Berichterstattung und der Journalisten-Ausbildung hält.
Beim VOCER Innovation Day wird Tabea Grzeszyk über ihr stiftungsfinanziertes Projekt hostwriter.org sprechen. Wie ihre Ausbildung sie darauf vorbereitet hat und welche brancheninternen Diskussionen sie nerven, berichtet Grzeszyk im Vorstellungsfragebogen.
Weite Distanzen, dünne Besiedelung: Alaska wirkt nicht wie der ideale Ort für ein junges Online-Nachrichtenmedium. Dennoch hat es der Alaska Dispatch in wenigen Jahren zum renommierten Unternehmen mit 30 Mitarbeitern geschafft. Herausgeberin Alice Rogoff und Chefredakteur Tony Hopfinger im Interview über Journalismus im hohen Norden der USA.
Mit bei Minusgraden frierenden polnischen Demonstranten begann in Europa der Protest gegen ACTA. Von Anfang an dabei: die polnische NGO "Fundacja Panoptykon". VOCER hat mit der Vorsitzenden Katarzyna Szymielewicz über die Initiative und den Stand der Netzpolitik in Polen gesprochen.
Europas größte Internetkonferenz ist nicht nur ein fröhliches Klassentreffen der Filterblasen. Die re:publica gibt der Netzgemeinde auch zahlreiche Denkanstöße mit. Das VOCER-Team hat seine Learnings von der #rp14 gesammelt.
Auf der re:publica hat Sascha Lobo den netzpolitischen Gleichmut beanstandet und von der Netzgemeinde mehr Engagement gefordert. Aber wie sieht aktives Engagement tatsächlich aus? Und ist es vielleicht gar nicht so selten, nur weniger öffentlich sichtbar? VOCER hat auf der Internetkonferenz Stimmen gesammelt.
Die Zeitungen stecken in der Krise. Verlage stehen vor der Frage, wie sie Geld mit ihren Inhalten verdienen sollen, wenn es im Web kostenlosen Content zuhauf gibt. Da soll man mit einem Printprodukt etwas Gutes tun? Einige glauben daran – unter anderem die Macher der "Zeitschrift der Straße" aus Bremen.
Die Macher des "t3n"-Magazins nehmen eine neue Zielgruppe in den Blick: Mit "Neustart" wollen sie jetzt auch den Mainstream mit Infos aus der digitalen Welt versorgen. Ein Großprojekt mit kleiner Mannschaft, wie Redaktionsleiter Luca Caracciolo verriet.