Amrai Coen, geboren 1986, war nach der Schule anderthalb Jahre mit dem Rucksack in der Welt unterwegs. Besuchte die Zeitenspiegel-Reportageschule und die Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Für ihre Geschichten gewann sie mehrere Preise, erhielt das Gabriel-Grüner-Stipendium und wurde 2010 vom "medium magazin" unter die "Top 30 bis 30"-Nachwuchsjournalisten gewählt. Sie war Redakteurin im Multimedia-Team des "Spiegel", bloggte für die "Geo" aus Bolivien und Peru und arbeitet heute vor allem für "Die Zeit".
Amrai Coen
Artikel
Der Journalismus von morgen
aus dem Dossier Der neue Journalismus
Wie sieht der Journalismus von morgen aus? Journalisten, Aktivisten und Wissenschaftler aus Hamburg, Sao Paulo, New York, Tokio, Mumbai, Kairo und London blicken in die Zukunft.
"Manche Journalisten führen sich auf wie Rambos"
aus dem Dossier Krisen in den Medien
Auf der Plattform "Arab Spring Collective" berichten junge Journalisten und Blogger über den Umbruch in Ägypten. Gründerin Kristin Jankowski spricht im Interview über ihre Herangehensweise und wieso Facebook eine Nachrichtenagentur ist.
Ein iPad für 32 Euro
aus dem Dossier Die Binärgesellschaft
In Indien wird der billigste Tablet-PC der Welt hergestellt. Er könnte die Schulbildung revolutionieren - und den Journalismus gleich mit.
Brian Storm: "Soziale Netzwerke sind die neuen Titelseiten"
aus dem Dossier Der neue Journalismus
"MediaStorm" ist eine preisgekrönte Produktionsfirma, die sich auf multimediales Storytelling mit cineastischem Anspruch spezialisiert hat. Unsere Autorinnen trafen in New York den Gründer Brian Storm.
Eine große Spende, bitte!
aus dem Dossier Der dritte Weg
Das Modell von "ProPublica" funktioniert, auch außerhalb der USA. Vier freie Reporterinnen haben es in Brasilien ausprobiert. Wie sich eine gute Idee verbreitet - und warum sie den Journalismus nicht retten kann.
Leandro Machado: "Berichten, wie es wirklich ist"
aus dem Dossier Der neue Journalismus
Hyperlokal und Bürgerjournalismus sind mehr als Buzzwords, mancherorts wäre Berichterstattung ohne diese Konzepte kaum denkbar. Unsere Autorinnen haben Leandro Machado besucht - er lebt in den Favelas von São Paulo und berichtet von hier.