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VOCER-Studie zum konstruktiven Journalismus in Krisenzeiten

Neue Studie: VOCER-Herausgeber Leif Kramp und Stephan Weichert über konstruktien Journalismus während der Corona-Pandemie.

Lösungsorientierte Krisenberichterstattung stärkt den diskursiven Charakter und die Vielfalt der gesellschaftlichen Debattenkultur, macht zugleich aber auch Grenzen von Publikumsnähe und Aktivismus in den Medien sichtbar. Das ist ein zentraler Befund der von der Otto Brenner Stiftung veröffentlichten Untersuchung „Konstruktiv durch Krisen?“. Die beiden VOCER-Mitherausgeber Leif Kramp und Stephan Weichert untersuchen in zehn „Fallanalysen zum Corona-Journalismus“ erstmals konstruktive Formate deutschsprachiger Medien zur Covid-19-Pandemie.

„In den von uns untersuchten lösungsorientierten Ansätzen findet sich der Wunsch vieler Journalist:innen wieder, gemeinsam mit ihrem Publikum die von Krisen gebeutelte Welt zu verbessern“, sagt Studienautor und Institutsgründer Stephan Weichert. „Gerade Krisen wecken ein starkes Bedürfnis nach verlässlicher Information und Aufklärung. In der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie guter Journalismus konstruktiv dazu beitragen kann, die Menschen gegenüber tiefgreifenden Verunsicherungen resilienter zu machen“, ergänzt Ko-Autor Leif Kramp.“

Konstruktiv durch Krisen?

Konstruktiv durch Krisen?

Fallanalysen zum Corona-Journalismus

OBS-Arbeitsheft 107
Erscheinungsdatum 26. Oktober 2021
Autoren: Leif Kramp und Stephan Weichert

Hier gibt es alle Informationen und die Studie zum Download/Bestellen.

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