Chronik
Lehren aus der Revolution
Wie konnte eine Branche, die von der Neugier lebt, die Lust auf das Neue verlieren? Viele etablierte Medienmacher verfallen in eine Angststarre, statt die Zukunftschancen für ihre Zunft zu entdecken. Dabei müssen wir Journalisten keineswegs die Verlierer der Medienrevolution sein. Fünf Überlebensregeln für Berufseinsteiger und Junggebliebene.
von Stefan Plöchinger – 20. November 2011
Schlüsselfaktor Leidenschaft
Kann man heute wirklich noch guten Gewissens jungen Leuten Monate, Jahre ihres Lebens nehmen für eine fundierte journalistische Ausbildung? Ist das nicht unnütz? Ist dieser Beruf nicht irgendwie am Ende? - Nein!
von Sylvia Egli von Matt – 14. November 2011
Schluss mit der Schimäre Objektivität
Die neuen Linktipps sind da, dieses Mal mit einer ergreifenden Abschiedsrede für Steve Jobs, einer Erfolgsmeldung über die Paywall der "New York Times" und elf Tipps für Innovation, die auch der Medienbranche helfen könnten.
von Ulrike Langer – 8. November 2011
Die Zukunft der Zeitungen
Welche Aussichten hat der klassische Tageszeitungsjournalismus? In dieser Rezension werden dazu zwei Bücher vorgestellt: das eine ein Spiegel der Ratlosigkeit der Branche, das andere so konkret wie kaum ein Standardwerk zum Thema.
von Christoph Neuberger – 8. November 2011
Eine PR-Meisterleistung
Das ist Globalisierung! In einem neuen Teil seiner Kolumne betrachtet Stephan Ruß-Mohl ein Firmenjubiläum, das mit hochmoderner Öffentlichkeitsarbeit gefeiert wird.
von Stephan Ruß-Mohl – 4. November 2011
Jay Rosen im Interview
Die Phase des Widerstandes gegen den neuen Journalismus ist vorüber, glaubt Journalistik-Professor Jay Rosen. Im Interview erzählt er von kollaborativen Modellen und wie Studierende die Zukunft der Presse gestalten.
von Leif Kramp, Iris Ockenfels und Stephan Weichert – 23. Oktober 2011
Interview with Jay Rosen
Without journalism students, the press would get stuck: In this interview, Jay Rosen talks about how the news business can evolve with the help of innovative young professionals.
von Leif Kramp, Iris Ockenfels und Stephan Weichert – 23. Oktober 2011
Verkehrte Welt
Wissenschaftler, die ihre Erkenntnisse mediengerecht aufbereiten können, sind rar. In der Publizistik ist das umso schlimmer, wenn Kommunikationsexperten nicht mit dem Rest der Welt zu kommunizieren vermögen. Ein Blick über die Ländergrenzen.
von Stephan Ruß-Mohl und Bartosz Wilczek – 23. Oktober 2011
Zyklop mit ungewisser Zukunft
Ein Leitmedium im Übergang: Das Fernsehen verändert sich und bleibt doch hinter seinen Potenzialen zurück. Was einst die liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen war, mutiert zum Auslaufmodell. Wozu noch Fernsehen?
von Stephan Weichert und Leif Kramp – 12. Oktober 2011
Der Beginn vom Beginn
Von der Einbahnstraßen-Kommunikation zur digitalen Auferstehung: Warum Veränderungen im Journalismus eine "kreative Zerstörung" nötig machen. Aus einer Keynote vom Mediapodium der Schweizer Journalistenschule MAZ.
von Stephan Weichert – 7. Oktober 2011