Liquid Journalism (Erklärer)
Journalismus hinter verschlossenen Türen lässt sich in Zeiten von Social Media nur noch schwer rechtfertigen. Allerdings fehlt vielen Medien noch der Mut, ihren Lesern die Themenrecherche offen zu legen oder sie sogar in die Entstehung von Beiträgen mit einzubeziehen. VOCER wirft einen Blick auf die Pioniere des Liquid Journalism und fragt nach, wie viel Mitspracherecht Leser überhaupt wollen.
Stunde Null (Erklärer)
Mit dem Abstand von fünf Jahrzenten beleuchtet VOCER die "Spiegel"-Affäre, diese historisch einmalige Nagelprobe für die noch junge Bundesrepublik. Als Einzelereignis hat sie der Demokratie und Pressefreiheit im Land zwar nicht zum Durchbruch verholfen, war aber eine der wichtigsten Lektionen in diesem Lernprozess.
Wozu noch Journalismus? (Erklärer)
Seit Jahren zehrt die Krise die Kräfte derer auf, die mal Überzeugungstäter waren. Namhafte Publizisten, Blogger, Journalisten und Wissenschaftler stellen die Sinnfrage: Wozu noch Journalismus? Wie geht es weiter mit Zeitungen und Zeitschriften? Was wollen die Leute lesen? Wie kann man sie einbeziehen? Und wo kommt das Geld her?
Das braune Loch (Erklärer)
Jahrelang zog die braune Terrorgruppe NSU mordend durch das Land - unbemerkt von Polizei und Öffentlichkeit. Haben auch Journalisten weggeguckt, was es da an rechten Terror-Aktivitäten gab? Haben sie kontinuierlich über die rechte Szene berichtet oder nur dann, wenn spektakuläre Taten fette Schlagzeilen, hohe Quoten und Auflagen garantierten?
Mein Leben im Netz (Erklärer)
Ein Projekt des STADTLICHH Magazins und der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation. Das Internet kann ein Spiegel des wahren Lebens sein. Als Ratgeber, Freund, Seelsorger und Unterhalter ist es für Manche realer als Freunde und Familie. Journalistikstudenten haben sich gefragt, auf welche Art man sein "Leben im Netz" führen kann.
Unter neuen Vorzeichen (Erklärer)
Nach einer langen Angststarre haben die Medienhäuser erkannt, dass die neue Medienwelt ihnen ein Umdenken abfordert. Doch wie innovativ ist der Journalismus in Deutschland? Wo werden durch wen neue Akzente gesetzt? Und wie experimentierfreudig muss das Metier sein, um dem ökonomischen Druck auch langfristig zu wiederstehen?
Medienpolitik heute (Erklärer)
Die technologische Verschmelzung von Fernsehen, Printmedien, Hörfunk und Telekommunikation im "Supermedium" Internet und die damit einhergehenden strukturellen Veränderungen hin zur digitalen Öffentlichkeit stellen die handelnde Medienpolitik aktuell vor neue Herausforderungen.
Spielfeld der Medien (Erklärer)
Die Sportberichterstattung scheint im Kanon der journalistischen Ressorts eine Art Eigenleben zu führen: an Unterhaltung orientiert, reglementiert, an Nachrichten und das vor allem aus dem Fußball fokussiert. Hintergrund, Vielfalt und Kritik konzentrieren sich dagegen auf einige wenige Medien - trotz Quoten- und Auflagenrekorden. Warum ist das so? Wird das auch in Zukunft so sein?
Der dritte Weg (Erklärer)
Allein durch die klassischen Säulen Werbung und Vertrieb scheint ein breites Angebot von Journalismus im digitalen Informationszeitalter kaum finanzierbar. Das Schicksal, das in den USA bereits hunderte Regionalzeitungen ereilte, droht mit Verspätung auch hierzulande - das Ende des Qualitätsjournalismus?
Skandal! Oder doch nicht? (Erklärer)
Sarrazin, Guttenberg, Wulff, Grass - so viel Skandal wie heute war nie. So wirkt es jedenfalls. Es scheint eine gesellschaftliche Lust am Skandal zu geben, die von den Medien gerne bedient wird. Gut so, sagen die einen, Voyeurismus beklagen die anderen. Ein Dossier über Skandale und die Rolle von Journalisten.