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Medienpolitik heute

Die technologische Verschmelzung von Fernsehen, Printmedien, Hörfunk und Telekommunikation im "Supermedium" Internet und die damit einhergehenden strukturellen Veränderungen hin zur digitalen Öffentlichkeit stellen die handelnde Medienpolitik aktuell vor neue Herausforderungen.

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Artikel

Es ist Zeit für den großen Wurf

Mitte März 2014 können die Ministerpräsidenten der Länder auf ihrer Konferenz in Berlin einige Weichenstellungen für die Medienpolitik vornehmen. Unabhängig davon, welche Entscheidungen sie zur Höhe des Rundfunkbeitrags, zum Jugendmedienschutz und zum Digital- und Spartenangebotskonzept für ARD und ZDF treffen, bleibt eine Reihe von Baustellen weiter offen.

Gema-Alternative C3S: "Der Künstler entscheidet selbst"

Lizenzen für Musik gibt in Deutschland nur eine Verwertungsgesellschaft heraus: die Gema. Das soll sich nun ändern: Bei Startnext sammelt eine Gruppe um Meik Michalke Geld für eine Alternative, die C3S.

Gräben überwinden

Wenn wir wollen, dass gesellschaftliche Kommunikation auch in Zukunft gelingt, dann müssen wir den rechtlichen Rahmen einer funktionierenden Media Governance bestimmen. 

Stream: "Big Data als Instrument der Politik"

Wie lässt sich Big Data im Wahlkampf sinnvoll nutzen? Auf der Social Media Week Hamburg gab Spin Doctor Las Brücher einen Einblick in seine Arbeit als Politikberater 3.0.

Gutes Fernsehen ist kein Bürgerwille

Mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist es wie mit dem Straßenwesen: Registriert werden nie die Infrastruktur-Vorzüge, sondern nur die Schlaglöcher und Baustellenstaus. Gegenrede zu Hans-Peter Siebenhaars Kritik an ARD und ZDF.

ARD und ZDF gehören nicht den Parteien

Skandale, Vetternwirtschaft und politische Einflussnahme: Das Ansehen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist beschädigt. Um die Akzeptanz beim Publikum zurückzugewinnen, braucht das System jetzt einen Paradigmenwechsel.

ARD, ZDF und WER?

Das öffentlich-rechtliche System hat zu viele Fehler - vor allem fehlt es ihm an einer gültigen Legitimation. Um das zu ändern, muss ein neuer gesellschaftlicher Konsens über die Verwendung der Gebühr her.

Wie smarte Regulierung aussehen kann

Diese Rede hielt Hamburgs Bürgermeister vor Verlegern beim Publishers' Summit in Berlin, doch sie enthält Botschaften für alle Medienmacher. Etwa: Ziehen Sie mal wieder mehr an einem Strang!

Was guten Journalismus ausmacht

"Wir brauchen Qualitätsjournalismus!" Bundespräsident Joachim Gauck sprach bei der Verleihung des 50. Theodor-Wolff-Preises über die Bedeutung einer freien Presse und notwendige Qualitätskriterien. VOCER dokumentiert die Rede.

Suchmaschinen: Auf der Suche nach einem Korrektiv

In der digitalen Vielfalt entwickelt sich die neue Meinungsmacht zunehmend über die Nutzung von Suchmaschinen - und dadurch durch die Algorithmen kommerzieller Unternehmen. Gedanken zu öffentlich finanzierten Alternativen.

Systemfehler der deutschen Medienpolitik

Sie buhlen um die Gunst der Sender, die sie eigentlich kontrollieren sollten, richten zahllose Kommissionen und Gremien ein und verklagen sich gegenseitig: Die 14 Landesmedienanstalten liefern ein armseliges Bild medienpolitischer Kleinstaaterei.

Das verantwortungsvolle Geschäft der Öffentlichkeit

Leitlinien für einen neuen medienpolitischen Grundkonsens - von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz. VOCER veröffentlicht eine gekürzte Fassung seiner Rede vom Mediendialog 2012.

Für mehr "Brückenbauer" in der Medienpolitik

Das größte Problem an der größten Baustelle der deutschen Medienpolitik: die Kluft zwischen "digitaler" und "klassischer" Medienwelt sowie ihren Akteuren verringern - ein leider immer noch oft aussichtsloses Unterfangen.

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