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VOCER erhält Medienethik-Award META

Zum elften Mal haben Studierende der Stuttgarter Hochschule der Medien den Medienethik-Award META verliehen. VOCER erhielt dabei einen von drei Preisen.

(c) 2014 Fotoatelier Ebinger | www.ebinger-foto.de

Heute haben Studierende der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) zum elften Mal den Medienethik-Award META verliehen. Unter dem Motto „Digitalisierung der Gesellschaft“ wurde die Auszeichnung in den Kategorien Blogs, Zeitungen und Fernsehen ausgelobt. Aus einer Auswahl von insgesamt 4.177 journalistischen Beiträgen ist dabei auch ein Beitrag von VOCER ausgezeichnet worden. Weitere Preise gingen an „Die Zeit“ sowie an „ttt – titel, thesen, temperamente“.

In der Kategorie Blogs überzeugte VOCER-Herausgeber Stephan Weichert die Jury mit seinem Beitrag „Zwischen Aufschrei und Candystorm – wie das Netz die Debattenkultur verändert“. Weichert macht in dem Beitrag deutlich, wie die direkten und schnellen Kommunikationsmöglichkeiten im Netz die politische und gesellschaftliche Debattenkultur verändern und welche Verantwortung Bürger, Politiker und Journalisten haben, wenn sie neue Formen der politischen Beteiligung nutzen. „Die besondere Leistung von Stephan Weichert liegt darin, umfassend und vielschichtig die Bedeutung einer fairen und offenen Debattenkultur für eine demokratische Öffentlichkeit sichtbar zu machen“, begründete HdM-Student Daniel Scheck in seiner Laudatio die Entscheidung der Jury.

Der META versteht sich als Qualitätssiegel: Er will Medienschaffende und die Gesellschaft für ethische Fragestellungen in der Medienproduktion sensibilisieren. In den Winter- und Sommersemestern 2013/2014 haben insgesamt 45 Studierende am Projekt mitgewirkt. Die Auszeichnung wird seit 2003 zu jährlich wechselnden Fragestellungen aus dem Bereich der Medienethik verliehen.

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