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„In Deutschland gibt es doch noch ein paar Milliardäre“

Ein Projekt wie das gemeinnützige Redaktionsbüro ProPublica kann auch in Deutschland funktionieren, glaubt dessen Gründer Paul Steiger. Im VOCER-Interview erklärt der langjährige „Wall Street Journal“-Chef wie – und skizziert die Zukunft einer Branche im Umbruch.

Den Mächtigen unangenehm werden – so beschreibt Paul Steiger, langjähriger Chefredakteur des amerikanischen „Wall Street Journal“, die Mission des von ihm gegründeten Redaktionsbüros ProPublica. 2011 erhielt das gemeinnützige Projekt bereits den zweiten Pulitzer Preis für seine investigative Arbeit.

Ein Modell wie ProPublica kann auch in Deutschland funktionieren, ist der heute 70-Jährige überzeugt. Im elften Teil der VOCER-Interviewreihe erklärt Steiger wie und skizziert die Zukunft des Journalismus, in der die Krise neue Geschäftsmodelle schafft und Journalisten nicht länger ein Leben lang denselben Job ausüben.

Autoren: Stephan Weichert, Leif Kramp
Kamera/Regie: Iris Ockenfels
Schnitt/Mischung: Christoph Brüggemeier
Sprecher: Holger Hettinger
Mitarbeit: Pia Gurgel, Christin Weigelt
Redaktionsleitung: Stephan Weichert


Hier geht es zur englischen Version des Videos.

Weitere Interviews aus dieser Reihe: Jeff Jarvis, Chris Anderson, David Cohn, Geneva Overholser, Jay Rosen, Robert J. Rosenthal, Jim VandeHei, Tom Rosenstiel, Eric Alterman, Stephen B. Shepard.

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