Zum Inhalt springen

Der Twitter-Sortierer: Frederik Fischer

Frederik Fischer gehört zu den Stars der deutschen Gründerszene. Ein Video-Interview über seine Kontext-Suchmaschine für Twitter: Tame

Frederik Fischer gehört zu den Stars der deutschen Gründerszene: Sein Start-up „Tame„, die erste Kontext-Suchmaschine für den Kurznachrichtendienst „Twitter“, gewann im April den „German Silicon Valley Accelerator“-Preis des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Fischer und seine Mitstreiter erwartet ein dreimonatiges Gründerprogramm in den USA, sie schmieden Pläne für eine Expansion auf dem amerikanischen Markt. Kurz vor seinem Abflug nach San Francisco treffe ich Frederik Fischer dort, wo alles begann: In einem Hinterhof der Berliner Humboldt-Universität. Hier arbeitet er in seinem Büro, im ersten Stock am hintersten Ende des Flurs.

YouTube Preview Image

Frederik Fischer im Video-Interview:

VOCER: Sie haben Journalistik studiert und schon während Ihres Studiums als freier Autor für Magazine, Rundfunk und Fernsehen gearbeitet. Wie kommt es, dass Sie kein „klassischer“ Journalist geworden sind, was hat Sie dazu motiviert, ihr eigenes IT-Startup zu gründen? 

YouTube Preview Image

Denken Sie dabei vor allem an den digitalen Bereich? „Dumm klickt gut“, heißt es ja, Katzenvideos verkaufen sich besser als journalistische Inhalte, für die nur wenige im Internet bezahlen wollen…?

YouTube Preview Image

Wie funktioniert Ihre Software „Tame“?

YouTube Preview Image

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie sind mit „Tame“ angetreten, um „Twitter“ zu sortieren, also aus der Informationsflut relevante Inhalte herauszufiltern und ihre Glaubwürdigkeit zu überprüfen. Das sind journalistische Kernaufgaben, angewendet auf die Problemlage im 21. Jahrhundert. Gehören Sie zu den jungen Start-ups, die die Welt verbessern wollen, sind Sie ein Utopist?

 

YouTube Preview Image

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die „Big Five“ – Amazon, Apple, Google, Microsoft und Facebook – dominieren das Netz, sie sind die neuen Gatekeeper in unserer digitalen Welt. Wieviel Raum bleibt da für die großen Verheißungen des Internet-Zeitalters, die kreative Teilhabe, die Partizipation, der „kollektive Sozialismus“…?

 

YouTube Preview Image

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie sagen, dass Sie gerade deshalb umso mehr für Ihre Ideale im Internet kämpfen wollen – ich wünsche Ihnen dabei viel Glück! Gutes Gelingen in den USA und herzlichen Dank für das Interview.

 


 

  ©

Nach oben