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Unter neuen Vorzeichen

Nach einer langen Angststarre haben die Medienhäuser erkannt, dass die neue Medienwelt ihnen ein Umdenken abfordert. Doch wie innovativ ist der Journalismus in Deutschland? Wo werden durch wen neue Akzente gesetzt? Und wie experimentierfreudig muss das Metier sein, um dem ökonomischen Druck auch langfristig zu wiederstehen?

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Artikel

Die deutschen Erben von "Snow Fall"

Drei Jahre ist es her, seit die New York Times ihr viel beachtetes Scrollytelling-Leuchtturmprojekt "Snow Fall" veröffentlicht hat. Welchen Einfluss hat der Buzz um die neue Darstellungsform auf deutsche Redaktionen gehabt?

Magazine machen im Schnellverfahren

Magazinausgaben zu produzieren kostet viel Zeit. Oder? Susanne Eiswirt von newthinking erarbeitet mit großen Gruppen innerhalb weniger Tage umfangreiche Publikationen. Im Interview erklärt sie das Verfahren.

Der Traum vom perfekten Radio

Stefan Westphal entwickelt mit seinem Team den persönlichen Medienschatzfinder my mediaguide. Mit einem Koffer voll Geld würde er die Radiowelt revolutionieren. Wie und warum er es auch ohne Geldkoffer versucht, erklärt er im Interview.

Substanz: Ein Magazin als App

Georg Dahm und Denis Dilba gründen das erste Wissenschaftsmagazin in Deutschland, das ausschließlich über eine App veröffentlicht wird. "Substanz" ist unser Startnext-Liebling im Februar.

Journalismus von morgen - Lightning Talks

Wie sieht der Journalismus von morgen aus? Darauf wollen wir Antworten finden und lassen deswegen in sogenannten Lightning Talks meinungsstarke Leute aus verschiedensten Disziplinen zu Wort kommen.

Radio und die digitale Zukunft - geht das?

Goldene Zeiten für das Radio? Im Gegenteil. Wie alle anderen klassischen Medien auch verliert das Radio dank der Digitalisierung immer mehr an Bedeutung. Kann man das ändern? Darum geht es in dieser Keynote von Stephan Westphal.

Bücherschreiben mal anders

Wie kann man heute noch Bücher schreiben, die zwar verlegt, aber in der digitalen Welt auch gelesen werden? Michael Seemann versucht es mit Crowdfunding über Startnext und seiner erfundenen "Do What The Fuck You Want to Public Digital License".

Geschichten aus der Community

Nicht nur im Sinne der Leser-Blatt-Bindung lohnt es sich, dass Medien aktiv ihre Online-Communitys pflegen. Die intensive Arbeit von Zeit Online zeigt auch: Mithilfe der Crowd können spannende journalistische Geschichten entstehen.

Die Baustelle Journalismus

Der Journalismus steht vor gravierenden Veränderungen. Das müssen Journalisten akzeptieren. Ob sie das wollen oder nicht. 

Huffington Post: Lasst sie doch mal machen!

Ist die deutsche "Huffington Post" eine Fortsetzung des Morgenmagazins mit anderen Mitteln? Ein journalistischer Flop? Vielleicht. Dennoch hätte sich Karsten Lohmeyer mehr positive Reaktionen auf den Deutschland-Start gewünscht.

Radio als Blickfang

Radiomacher verschenken das Potential des Netzes - dabei gäbe es so viele spannende Wege, wie sie ihre Vorzüge hier sogar noch mehr herausarbeiten könnten. Unsere Autorin ruft: Zeig dich, Radio!

Vom Helfen und Stören

Als Social-Media-Redakteur der Rhein-Zeitung spielt Lars Wienand zwei Rollen: einerseits dient er seinen Kollegen als zusätzliche Quelle, stört sie andererseits aber auch schon mal in ihrer Arbeitsroutine. Ein Videoporträt.

Modernisieren statt schreiben

Den schreibenden und Leitartikel produzierenden Chefredakteur gibt es nicht mehr, sagt Ralf Geisenhanslüke. Der "NOZ"-Chef sieht sich eher als Modernisierer - mit einer großen Aufgabe.

Wie innovativ Journalismus sein muss

In Zeiten der des Umbruchs und der gefühlten Dauerkrise treibt viele Journalisten folgende Frage um: Wie verändert die Digitalisierung unsere Profession?

Lücke statt Link

Meistens ist ein Link viel wert. Zum Beispiel in einem journalistischen Artikel auf die Originalquelle. Doch in Online-Beiträgen werden kaum Links gesetzt und wenn doch, dann nur auf die eigene Seite. Ein Armutszeugnis.

Die Welt geht unter - bevor es der Journalismus tut

Dieser Herbst ist trister als der der vergangenen Jahre. Er ist hinterhältig, er knabbert an der Substanz, aus der sich Freude speist - und nicht nur von den Bäumen fallen die Blätter.

"Journalismus ist mehr als ein produzierendes Gewerbe"

Wann hören Journalisten endlich damit auf, klüger sein zu wollen, als ihre Leser? Im Interview erläutert Dirk von Gehlen seine Vision von neuen Diskussionsräumen. Er glaubt, Journalisten können noch einges lernen - von der Game-Industrie.

Thierry Chervel: "Das Medium verliert an Profil"

Die größten Fehler der deutschen Verlage: das Internet und seine Protagonisten als Feinde sehen, sich an alte Geschäftsmodelle klammern und sich falsche Vorbilder zu nehmen. Ein Interview mit "Perlentaucher"-Mitbegründer Thierry Chervel.

"Tageszeitungen sterben, kommen wir drüber weg"

Sofern sie nicht lokal ist, hat die gedruckte Zeitung keine Zukunft: Thomas Knüwer hält das Modell einer Tageszeitung für überholt, unwirtschaftlich und vernachlässigbar.

"Journalismus ohne Mut ist etwas ganz Trauriges"

Wer Geld verdienen will, muss etwas verkaufen: Im Interview mit VOCER spricht "Freitag"-Verleger Jakob Augstein über Finanzierungsmodelle des Journalismus, die App-Begeisterung der Verlage und über Medien-Türhüter, denen man nicht im Internet begegnet.

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